E-Scooter-Störung: Diebstahl, Drogen und Taschendiebe in Iserlohn!
Iserlohn erlebt derzeit eine Welle von kriminellen Aktivitäten, die nicht nur die Anwohner schockieren, sondern auch die Polizei auf Trab halten. Am Montagmorgen, etwa um 5.20 Uhr, verschwand ein E-Scooter spurlos, nachdem der Eigentümer ihn vor einem Restaurant abgestellt hatte, wie die Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis berichtete. Der Besitzer hatte es versäumt, das Fahrzeug richtig zu sichern. Als er am Abend zurückkehrte, war sein E-Scooter einfach nicht mehr da. Die Anzeige bei der Polizei war unvermeidlich.
Eine weitere erschreckende Entwicklung fanden kürzlich Hartnäckige Fahrraddiebe auf der Bremsheide: Unbekannte schnitt in der Zeit zwischen Samstagabend und Dienstagmorgen die Reifen zweier Fahrzeuge auf. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen. Wer etwas gesehen hat, kann sich unter 9199-0 melden.
Taschendiebe in Aktion
Die kriminellen Machenschaften der örtlichen Taschendiebe sind ein weiteres alarmierendes Thema in Iserlohn. Am Montagmorgen, zwischen 10.15 und 10.30 Uhr, wurde einer 54-jährigen Frau vor einem Drogeriemarkt an der Mendener Straße die Geldbörse gestohlen. Nach dem Bezahlen hatte sie ihr Portemonnaie sicher in einer Jackentasche verstaut, doch das reichte nicht – kurz darauf war es weg! Auch ein 28-jähriger Hemeraner fiel am gleichen Tag in einem Discounter an der Baarstraße betrogen worden, als er nach dem Einkauf ohne seine Geldbörse heimfuhr. In beiden Fällen führt die Polizei sofortige KUNO-Sperrungen der Bankkarten durch, um weiteres Unheil zu verhindern, wie auch bereits die Website der Polizei berichtete.
Die Sicherheitslage wird nicht nur durch Taschendiebe gefährdet. Auf der Breslauer Straße brachen Unbekannte in einen Kellerraum eines Mehrfamilienhauses ein und stahlen Elektrowerkzeuge. Diese kriminellen Machenschaften verdeutlichen, wie wichtig es ist, Wertgegenstände stets im Blick zu haben.
Gefährliche Fahrer auf den Straßen
Doch die Risiken beschränken sich nicht nur auf Diebstahl. Am Montag um 16 Uhr konnte die Polizei einen 36-jährigen Fahrer eines Elektro-Kleinkraftrades an der Untergrüner Straße aus dem Verkehr ziehen. Er war stark auf Drogen und steht bereits im Verdacht, häufiger unter ähnlichen Bedingungen gefahren zu sein. Ein freiwillig durchgeführter Test, den er nicht bestanden hatte, führte zu einer Blutentnahme – eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss war die Folge.
Am Abend war es erneut ein E-Scooter-Fahrer, der die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Der 26-Jährige, bereits wegen einer Trunkenheitsfahrten bekannt, wurde mit einem E-Scooter auf der Dortmunder Straße angehalten. Er hatte seine Fahrerlaubnis verloren und stand unter Drogen – auch hier musste ein Arzt eine Blutprobe entnehmen.
Die steigende Kriminalität in der Region sorgt für Besorgnis unter den Bürgern und zeigt die Notwendigkeit, wachsam zu sein. Polizei und Ermittler stehen vor der Herausforderung, diese Vorfälle in den Griff zu bekommen und die Täter zu finden, doch die Sicherheit der Anwohner bleibt an erster Stelle.