Gülleeintrag im Neyebach: Umweltkatastrophe bedroht Wasserhaushalt!
Gülle-Katastrophe am Neyebach: Anwohner und Naturschützer schlagen Alarm, während Umweltbehörden verzweifelt gegen das drohende Fischsterben und die vergifteten Gewässer kämpfen – die Überlebenschancen für die heimische Fauna sind erschreckend gering!
Drama am Neyebach! In einem verheerenden Umweltvorfall sind die Gewässer so stark mit Gülle belastet, dass höchste Alarmstufe herrscht! Schon am Wochenende des 7. und 8. September nahmen die Behörden Proben und deckten die erschreckende Wahrheit auf. Das Neyebach-System kämpft ums Überleben, während die Wasserqualität weiter leidet!
Der Wupperverband schlägt Alarm: „Die Proben der Fließgewässer zeigen, dass das Wasser extrem belastet ist! Die Sauerstoffkonzentration liegt auf einem kritischen Tiefpunkt, während gefährliche Nährstoffwerte und toxisches Ammoniak die Gewässerorganismen bedrohen. Es ist ein Umweltschaden epischen Ausmaßes!“ Man spricht von einem Fischsterben, das bereits eingetreten ist – die Überlebenschancen der Organismen im Neyebach sind denkbar gering!
Umfassende Untersuchungen laufen auf Hochtouren
Was dies für die benachbarte Talsperre bedeutet, bleibt aktuell ungewiss. Weitere Analysen sind notwendig, um das Ausmaß des Schadens zu beurteilen. Der Verband hofft, bis Ende der kommenden Woche genaue Ergebnisse präsentieren zu können. Doch nicht nur chemisch-physikalische Tests werden durchgeführt! Der Wupperverband plant auch, die Kleinstlebewesen im Neyebach unter die Lupe zu nehmen – sie sind essenziell für die Bewertung des ökologischen Zustands!
Die Reinigung hat bereits angefangen! Das Umweltamt des Märkischen Kreises hat eine Spezialfirma beauftragt, die Uferbereiche sowie andere betroffene Flächen vom Schmutz zu befreien. Der Dreck wird per Lkw zur Kläranlage nach Hückeswagen gebracht, wo er in der kommenden Woche zusammen mit kommunalem Abwasser gereinigt wird. Ein erstes Zeichen der Hoffnung in dieser düsteren Situation!
Katastrophe auf dem Landwirtshof entdeckt
Die Untersuchungen zeigen jedoch auch besorgniserregende Mängel auf! So entdeckte die Untere Wasserbehörde ein nicht funktionierendes Regenrückhaltebecken auf dem Hof eines Halveraner Landwirts. Ein weiteres ernstes Problem: Ein nicht genehmigtes Loch in einem Güllebehälter, ein riskantes Versäumnis, das nicht ohne Folgen bleiben kann!
Aktuell sind die Ausgaben aus der Neyetalsperre weiterhin geschlossen, um die anderen Talsperren und den Bachlauf darunter nicht zusätzlich zu belasten. Mit einem Füllstand von 84 Prozent ist der Speicher noch gut ausgestattet für anstehende Regenmengen. Aber die Frage bleibt: Wo führt dieser Umweltirrsinn hin?
Die Probenahmen laufen weiter, jeder ist gespannt auf die nächsten Entwicklungen. Die Zukunft des Neyebach-Systems und der umliegenden Gewässer steht auf der Kippe – und das Ökosystem hängt in der Luft!