Kriminalität und JustizMettmann

Einbruchserie schlägt in Heiligenhaus und Langenfeld alarmierenden Alarm

In der letzten Woche hat die Polizei im Kreis Mettmann alarmierende Einbrüche registriert, die die Sicherheitslage in der Region erschüttern. Wie kürzlich berichtet, gab es gleich mehrere Vorfälle, die besonders dreist und geschäftsschädigend waren. Am Montag, den 11. November 2024, wurde ein Modellbaugeschäft an der Hauptstraße in Heiligenhaus zum Ziel von Unbekannten. Zwischen 13 Uhr und 13:30 Uhr drangen die Täter gewaltsam durch die Eingangstür ein, durchwühlten das Geschäft und entrissen wertvolle Gegenstände sowie Bargeld. Zudem scheiterten sie bei einem weiteren Einbruchsversuch in ein angrenzendes Wollgeschäft, was deutlich macht, dass die Einbrecher ein wachsames Auge auf die Gegend hatten, so berichtet die [Polizei Mettmann](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/5907174) in einer Pressemitteilung.

Doch das war nur der Beginn der kriminellen Serie. In Langenfeld ereigneten sich ebenfalls Einbrüche über das Wochenende, die das Vertrauen der Anwohner in ihre Sicherheit stark in Frage stellen. Von Freitag, dem 8. November bis Montag, dem 11. November 2024, brachen Unbekannte in eine Erdgeschosswohnung am Isarweg ein. Sie drangen über ein möglicherweise leicht geöffnetes Badezimmerfenster ein und entwendeten Schmuck sowie Elektroartikel unbekannten Wertes. Am gleichen Montag fand ein weiterer Einbruch in einer Wohnung an der Bismarckstraße statt, wo die Täter zwischen 5:30 Uhr und 13:30 Uhr gewaltsam die Tür aufbrachen und Bargeld sowie Goldschmuck stahlen. Auch hier blieb der Täter unerkannt und die Schäden belaufen sich auf mehrere hundert Euro.

Ungebetene Gäste in Langenfeld

Am Nachmittag des gleichen Tages, während die Bewohner in der Nähe beschäftigt waren, brach ein weiterer Unbekannter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses am Haus-Garath-Weg ein. Zwischen 17:40 Uhr und 19:20 Uhr öffnete der Einbrecher gewaltsam ein Fenster und durchsuchte die Wohnräume, wobei genaue Details zur Beute zunächst nicht bekannt sind. Der Schaden summiert sich auch hier auf mehrere hundert Euro.

Diese Serie von Einbrüchen hat nicht nur materiellen, sondern auch psychologischen Schaden angerichtet. Die Bewohner fragen sich, wie sie sich vor solchen Vorfällen schützen können. Darüber hinaus sind die lokalen Behörden alarmiert und bitten um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Polizei in Heiligenhaus ist unter 02056 9312-6150 zu erreichen, während in Langenfeld die Nummer 02173 288-6310 zur Verfügung steht. Bei akuten Verdachtsmomenten sollte sofort die 110 gewählt werden. Die Polizei betont die Bedeutung der Mithilfe der Bürger, um Kriminalität in dieser Form entgegenzuwirken, so die Behörde.

Schutzmaßnahmen und Informationsquellen

Um derartigen Vorfällen entgegenzuwirken, bietet die Kreispolizeibehörde Mettmann umfangreiche Informationen auf ihrer Homepage an, die zeigen, wie sich Bürger effektiv vor Einbrechern schützen können. Die Wichtigkeit der Vorsorge kann nicht genug betont werden, da Prävention immer der beste Schutz ist. Die Polizei rät zu Sicherheitsmaßnahmen wie verstärkten Türen und Fenstern sowie zu Alarmanlagen, um Unbefugten das Eindringen zu erschweren, wie auch [Sicherheitsmaßnahmen](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/5907174) berichtet. Es ist unerlässlich, dass Menschen in den betroffenen Gebieten wachsam bleiben und potenziell verdächtige Aktivitäten sofort melden.

Angesichts dieser Vorfälle ist es von größter Bedeutung, dass die Anwohner zusammenarbeiten und ihre Nachbarschaft schützen. Die Belästigungen durch Einbrecher dürfen nicht zur Normalität werden. Sicherheit ist ein gemeinschaftliches Anliegen, und jeder sollte seinen Teil dazu beitragen, um die Straßen von Heiligenhaus und Langenfeld sicherer zu machen. Nur durch gemeinsames Handeln kann die Angst vor weiteren Vorfällen verringert werden und das Gefühl der Sicherheit wiederhergestellt werden.

NAG Redaktion

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