Oberhausen

Karneval in Oberhausen: Frauen feiern mit neuem Konzept im Resonanzwerk!

Oberhausen. Der Altweiberball, eine der beliebtesten Karnevalsveranstaltungen, zieht in diesem Jahr in eine neue Halle um! Die ersten Prunksitzungen in Oberhausen sind bereits ausverkauft und versprechen ein närrisches Spektakel!

Der 1. FC WIB OB, das „Erste Festkomitee – Weiber inne Bütt Oberhausen“, ist bekannt für seine einzigartigen Frauenveranstaltungen im Ebertbad. Jahrzehntelang feierten hier Jeckinnen nach dem Motto „von Frauen für Frauen“ – ganz ohne die üblichen Karnevalsprotokolle und Prinzen. Doch die Corona-Pandemie brachte die Tradition ins Wanken, und die Ruhrwerkstatt strich die Zuschüsse für den besonderen Altweiberball. Trotz dieser Rückschläge gelang es dem 1. FC WIB OB, im letzten Jahr mit zwei Comeback-Veranstaltungen im Zentrum Altenberg zurückzukehren. „Dass es zum Revival der beliebten Veranstaltung kommen konnte, hätte sich so manche der Beteiligten für lange Zeit nicht vorstellen können“, so die Veranstalterinnen.

Neuer Ort, neue Termine!

Die Tradition lebt weiter! Am Donnerstag, 27. Februar 2025, und Freitag, 28. Februar 2025, wird um 19.30 Uhr im Resonanzwerk (Annemarie-Renger-Weg 5, hinter dem Hostel Veritas) gefeiert. Die Macherinnen haben einen gemeinnützigen Verein gegründet, um die Kosten zu decken, und suchen aktiv nach Sponsoren. „Kostüme wurden entworfen, Sketche geschrieben, Bühnenbilder gebaut und Tanzchoreografien entwickelt“, berichten die Organisatorinnen.

Das Karnevalsvergnügen wird unter dem Motto „Läuft“ stehen und bietet Musik, Sketche, Tanzeinlagen und eine anschließende Party. Interessierte können sich auf der Webseite www.1fcwibob.de über den Vorverkaufsstart und Ticketpreise informieren. Eine bewährte Regel bleibt bestehen: „Kostüm muss nicht, Männer dürfen nicht!“ Währenddessen meldet die KG Alstadener Bären bereits ausverkaufte Tickets für ihre Bärensitzung am Freitag, 10. Januar 2025, in der Luise-Albertz-Halle, mit dem Stargast Mike Leon Grosch. Der Karneval in Oberhausen ist in vollem Gange!

NAG Redaktion

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