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Die Ausstellung „Planet Ozean“ im Gasometer Oberhausen hat bis dato über eine Million Besucher angezogen und ist damit ein voller Erfolg. Die Veranstaltung, die am 15. März 2024 eröffnet wurde, zieht seitdem zahlreiche Interessierte an und ist bis zum 30. November 2024 geöffnet. Besonders im Fokus steht der Akustikraum „Klang der Tiefe“, in dem die Besucher den Klängen der Wale lauschen können. Dieser Raum erhielt kürzlich die Rigips Trophy „Sonderpreis Akustik“ und wurde von dem städtischen Bauunternehmen J. Brinkmann als hochschallgedämmter zylindrischer Raum ohne Verschraubung konstruiert.
Die Ausstellung umfasst beeindruckende großformatige Fotografien und Filme, die die Schönheit und die Herausforderungen der Ozeane dokumentieren. Zu den dargestellten Tierarten gehören unter anderem Harlekin-Oktopus, Blauhai, Seelöwe und Fetzenfisch. Ein besonders eindrucksvolles Bild ist „Net loss“ von Audun Rikardsen, das die Folgen der menschlichen Nutzung der Ozeane zeigt. Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Meeresmuseum für Meeresschutz und -forschung durchgeführt. Besucher können moderne Technologien erleben, die Veränderungen in den Ozeanen dokumentieren, sowie den interaktiven Globus „Ocean Twin“, der aktuelle Erkenntnisse über die Ozeane visualisiert.
Besondere Attraktionen der Ausstellung
Das Raumobjekt „Klang der Tiefe“ bietet den Besuchern eine faszinierende Klanginstallation, die in Zusammenarbeit mit den Künstlern Chris Watson, Tony Myatt und Theresa Baumgartner entstanden ist. Darüber hinaus beeindruckt die immersive Inszenierung „Die Welle“ von Ars Electronica Solutions, die auf einer Projektionsfläche von 40 Metern Höhe und 18 Metern Breite animierte Meereswelten zeigt.
Die Ausstellung „Planet Ozean“ ist somit ein bedeutendes kulturelles Ereignis in Oberhausen und wird bis zum 30. November 2025 fortgeführt. Tickets sind sowohl an der Tageskasse als auch im Online-Ticket-Shop erhältlich. Für weitere Informationen zur Ausstellung besuchen Sie die Webseite des Gasometers Oberhausen oder lesen Sie den Artikel von DerWesten.