Kriminalität und JustizOberhausen

Oberhausen mobilisiert: Infostand für unsere Demokratie am 22. Februar!

Die Gruppe OMAS GEGEN RECHTS Oberhausen setzt sich seit fünf Jahren für die Verteidigung der Demokratie und sozialer Standards ein. Ihr Ziel ist die Förderung der gleichen Rechte für alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Um aktiv in gesellschaftliche Themen einzugreifen, laden sie zu einem Infostand unter dem Motto „Wir wollen reden! Was können wir alle gemeinsam zur Bewahrung unserer Demokratie tun?“ ein.

Dieser Infostand findet am Samstag, den 22. Februar 2025, von 10 bis 12 Uhr vor Marktstraße 43, 46045 Oberhausen, statt, wie lokalkompass.de berichtete.

Große Kundgebung in Stuttgart

Bei der Veranstaltung äußerten zahlreiche Redner, darunter Sylvia Pilarsky-Grosch, BUND-Landesvorsitzende, die Besorgnis über die Bedrohung von Umwelt- und Naturschutz durch Rechtspopulismus. Auch Sabine Foth, Präsidentin der Landessynode, sprach sich für Nächstenliebe und Barmherzigkeit aus. Warnungen vor den Gefahren des Rechtsextremismus für Arbeitsplätze und den Sozialstaat kamen von Kai Burmeister, dem Vorsitzenden des DGB Baden-Württemberg. Karin Schieszl-Rathgeb, Ordinariatsrätin, machte deutlich, dass Fremdenhass und Rassismus in der Gesellschaft keinen Platz haben, während Furkan Yüksel, Bildungsreferent, die gesellschaftliche Fokussierung auf die Rückgewinnung von Wählern anprangerte.

Die musikalische Begleitung wurde von der Stuttgarter Band JISKA und Patrick Bopp übernommen. Unterstützende Organisationen waren unter anderem Aidshilfe Baden-Württemberg, Caritasverband, DGB Baden-Württemberg und IG Metall. Pilarsky-Grosch rief dazu auf, auch in den kommenden Wochen bis zur Bundestagswahl am 23. Februar aktiv zu bleiben, wie verdi.de berichtete.