
Die St. Vincenz-Kliniken haben eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Gemeinsam gehen – Die Reise mit dem Krebs“ ins Leben gerufen, die sich an Krebserkrankte sowie deren Angehörige richtet. Ziel dieser Initiative ist es, Unterstützung und Information zu bieten. Die Auftaktveranstaltung findet am Dienstag, dem 6. Mai, von 9 bis 12 Uhr im Hotel Aspethera in Paderborn statt, wo die Teilnehmer bei einem gemeinsamen Frühstück Vorträge zur richtigen Ernährung bei Krebserkrankungen hören können. Referentinnen sind die Oberärztin Dr. Ute Wolfert und die Diätassistentin Silke Stoellger.
Die Veranstaltungsreihe wird fortgesetzt mit einer Alpakawanderung am Freitag, dem 6. Juni 2025, von 17 bis 19 Uhr. Treffpunkt ist die Alpakas vom Ellertal, Grundweg 89 in Dahl. Diese entspannte Wanderung wird von der Psychoonkologin Nicole Klopp und Dr. Ute Wolfert begleitet und bietet ein Picknick in der Natur. Die Teilnehmer werden gebeten, wettergerechte Kleidung mitzubringen. Den Abschluss der Reihe bildet ein Kinoabend am Mittwoch, dem 12. November 2025, von 15:30 bis 18:00 Uhr in der Kinopassage Pollux in Paderborn, der als Austausch- und Beisammensein dient und bei dem der Film noch bekannt gegeben wird.
Kostenlose Teilnahme und Anmeldung
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Interessierte können sich per E-Mail unter allgemeinchirurgie@vincenz.de oder telefonisch unter 05251-86 1451 anmelden. Die Veranstaltungsreihe wird durch eine Spende einer ehemaligen Patientin ermöglicht, wie die St. Vincenz-Kliniken in ihrer Pressemitteilung berichten.
In einem verwandten Thema haben Experten hervorgehoben, dass Menschen mit Krebserkrankungen häufig ihre eigene Mangelernährung falsch einschätzen. Eine gründliche Anamnese ist für die Beurteilung des Ernährungszustandes unerlässlich. Ärzte sollten sowohl bei der Diagnosestellung als auch bei nachfolgenden Besuchen den Ernährungszustand ihrer Patienten bewerten und dazu wichtige Fragen zur Gewichtsentwicklung sowie zur Nahrungsaufnahme der letzten Tage und Wochen stellen. Zudem wird empfohlen, weitere Untersuchungen durchzuführen, um individuelle Ernährungstherapien zu entwickeln und Mangelernährung festzustellen, die anhand von Kriterien wie BMI und ungewolltem Gewichtsverlust diagnostiziert werden kann, wie auf der Internetseite der Deutschen Krebshilfe erläutert wird.