Drogenkonsumraum in Recklinghausen: Politisches Versagen gefährdet Leben!
Suchtkranke und Stadtgesellschaft in Recklinghausen stehen vor einem Desaster, nachdem der geplante Drogenkonsumraum im Sozialausschuss gekippt wurde – eine Entscheidung, die nicht nur die öffentliche Sicherheit gefährdet, sondern auch das Leiden der Betroffenen weiter verschärft!
Ein dramatisches Kapitel im Kampf gegen die Drogenproblematik in Recklinghausen! Regina Weyer von den GRÜNEN spricht Klartext: „Wir hätten Suchtkranken helfen können!“ Die Enttäuschung ist spürbar, denn der Sozialausschuss hat das geplante Konzept für einen Drogenkonsumraum begraben. Ein Schlag ins Gesicht für all jene, die unter der Drogenabhängigkeit leiden und auf Hilfe angewiesen sind!
Die Situation am Recklinghäuser Bahnhof ist alarmierend! Bürger finden zurückgelassene Spritzen und müssen mit ansehen, wie Menschen in aller Öffentlichkeit Drogen konsumieren. Doch was passiert? Anstatt den bedürftigen Menschen einen sicheren Ort zu bieten, stehen CDU und SPD dem Vorhaben skeptisch gegenüber. Die von der CDU vorgebrachten Kostenargumente sind nicht nur unhaltbar, sie sollten uns alle zum Nachdenken bringen! Die im Haushalt eingeplanten Mittel stehen zur Verfügung!
Ein Konzept für Hoffnung und Hilfe
Dabei hatten Fachleute aus der Drogenberatung ein überzeugendes Konzept entwickelt, um Drogenabhängigen in Recklinghausen einen Rückzugsort zu bieten. Ein Drogenkonsumraum ist mehr als ein einfacher Raum – es ist ein Ort der Hoffnung, der medizinische Versorgung und der psychosozialen Unterstützung bietet. Hier könnten Betroffene nicht nur sicher konsumieren, sondern auch Zugang zu Entgiftungsbehandlungen, Substitutionstherapien und wichtiger gesundheitlicher Aufklärung erhalten.
Die Krise ist unbestreitbar: Die Drogenszene hat sich weitgehend nach Recklinghausen verlagert. Schwarz auf weiß ist der gesellschaftliche Schaden ohne solchen Raum viel größer. Die Kosten für Ordnungshüter, Sozialleistungen und Krankenkassenleistungen werden explodieren – aber das Leiden der Betroffenen ist nicht in Zahlen zu fassen.
Letzte Hoffnung auf Veränderung
Die Kreistagsfraktionen haben am 30.09.2024 noch eine letzte Chance, ihre Entscheidung zu überdenken. Die von CDU und SPD gefällte Entscheidung lässt den suchterkrankten Menschen die Möglichkeit auf einen risikominimierten Konsum und damit die lebenswichtige Überlebenshilfe entgleiten. Stattdessen bleibt nur die Frage, wie lange wir das Leiden der Suchtkranken weiterhin ignorieren können!