Orca-Angriffe auf Segelboote: Ein Filmemacher deckt das Rätsel auf!

Ein faszinierendes Abenteuer nimmt seinen Lauf! Der renommierte Filmemacher Michael Schumacher hat sich auf die Spur der Killerwale begeben, nachdem er von mysteriösen Wal-Angriffen auf Segelboote in der Straße von Gibraltar hörte. Im November letzten Jahres kontaktierte er den einzigen Meeresbiologen, der mit Orcas in freier Wildbahn forschen darf – Dr. Renaud de Stephanis, Gründer der Umweltschutzorganisation CIRCE. „Mir war sofort klar, dass er meine Schlüsselfigur war“, berichtet Schumacher, der sechs Monate auf die Expedition warten musste.

Im Mai war es endlich soweit! Schumacher reiste mit seinem Sohn Robin, einem erfahrenen Kameramann, nach Tarifa in Andalusien, dem Hotspot der Orca-Angriffe. Dort traf er auch auf die Schweizerin Katharina Heyer, eine Pionierin im Whale Watching. Gemeinsam begaben sie sich auf die Suche nach den geheimnisvollen Orcas. Schumacher entdeckte, dass nur eine spezielle Gruppe, die Barbate-Gruppe, für die Angriffe verantwortlich ist. „In meinen Aufnahmen sieht man sie in friedlicher Aktion“, erzählt er stolz, während er gleichzeitig die dramatischen Attacken dokumentiert, die ihm Fischer und Skipper zur Verfügung stellten.

Die schockierende Wahrheit über die Orcas

Schumacher deckte auf, dass die Orcas nicht aus Feindseligkeit, sondern aus Langeweile mit den Booten spielen. Die Überfischung der Gewässer hat dazu geführt, dass die Schwertwale nicht genügend Nahrung finden und weniger Nachkommen geboren werden. „Weil Orcas schlaue Tiere sind, die Abwechslung brauchen, begannen einige von ihnen, mit Segelbooten zu spielen“, erklärt er. Diese Erkenntnisse sind alarmierend und zeigen, wie menschliches Handeln das Verhalten von Tieren beeinflusst. „Mein Film zeigt, was passiert, wenn der Mensch zu sehr in den Lebensraum von Tieren eingreift“, warnt Schumacher eindringlich.

Die Dokumentation verspricht, nicht nur die faszinierenden Interaktionen zwischen Orcas und Booten zu zeigen, sondern auch die dringende Notwendigkeit, das Gleichgewicht in der Natur zu bewahren. Schumacher ist überzeugt, dass die Natur auf menschliche Eingriffe reagiert und die Menschen gezwungen sind, ihre Verantwortung zu erkennen.