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An der Rheintorstraße 30 in Neuss ist die Errichtung eines neuen „Kontakt-Cafés“ für drogenabhängige Menschen geplant. Dieses Café wird ebenfalls als Anlaufstelle für wohnungslose Menschen dienen. Gemäß einem Bericht von news894.de wurde in der Stadt eine Zunahme drogenabhängiger Personen festgestellt. Das vorherige Kontakt-Café, das sich an der Augustinusstraße befand, wurde 2020 während der Corona-Pandemie geschlossen und kann aufgrund des Verkaufs des Gebäudes nicht wiedereröffnet werden.
Das Grundstück an der Rheintorstraße gehört der Stadt Neuss, und es sind zunächst Container auf dem neuen Standort vorgesehen. Der Betrieb des „Kontakt-Cafés“ wird von der Caritas übernommen. Außerdem wird eine Informationsveranstaltung für die Anwohner am 12. Februar geplant, um über das Projekt zu informieren.
Besorgnis unter Anwohnern
Weyerstraß-Maldera äußert, dass die Rheintorstraße zunehmend zum Randgebiet wird und ihre Sorgen sich aufgrund von geplanten Aktivitäten auf einem benachbarten Grundstück verschärfen. Rückmeldungen über die Pläne habe sie bislang von niemandem bekommen.