
Frauen durchlaufen im Laufe ihres Lebens verschiedene körperliche Veränderungen, die maßgeblich von der Lebensphase abhängen. Diese reichen von Pubertät über Schwangerschaft bis hin zu den Wechseljahren. Eine ausgewogene Ernährung, die wichtige Vitalstoffe umfasst, spielt dabei eine zentrale Rolle für die Gesundheit, wie [rheinische-anzeigenblaetter.de](https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/rhein-berg/c-ratgeber/was-frauen-brauchen_a338506) hervorhebt.
Zu den essenziellen Nährstoffen für die weibliche Gesundheit zählen Magnesium, Calcium, Vitamin D und Vitamin K. Dr. Stephanie Eder, Gynäkologin, hebt die Bedeutung dieser Nährstoffe in Bezug auf Osteoporose, Wechseljahre, Schwangerschaft und Regelschmerzen hervor. Insbesondere in den Wechseljahren sinkt die Östrogenproduktion, was erhebliche Auswirkungen auf die Knochengesundheit hat. Eine angemessene Zufuhr von Calcium und Vitamin D ist essenziell, da ihre gemeinsame Einnahme als besonders effektiv gilt. Vitamin K spielt eine unterstützende Rolle beim Knochenaufbau.
Regelschmerzen und Ernährung
Regelschmerzen, medizinisch als Dysmenorrhoe bezeichnet, sind bei jungen Frauen weit verbreitet. Niedrige Calcium- und Vitamin D-Spiegel werden häufig mit diesen Schmerzen in Verbindung gebracht. Magnesium kann zudem hilfreich sein, da es die Uterusmuskulatur entspannt. Eine ausreichende Mikronährstoffversorgung bleibt auch während der Schwangerschaft wichtig; niedrige Magnesiumspiegel könnten mit Schwangerschaftsdiabetes korrelieren.
In jedem Alter sollten Frauen auf die ausreichende Zufuhr von Magnesium, Calcium, Vitamin D und Vitamin K achten. Sollten Schwierigkeiten bei der Ernährung auftreten oder ein erhöhter Bedarf bestehen, können Nahrungsergänzungsmittel wie Biolectra Magnesium 250 mg in Betracht gezogen werden. Empfohlene Nahrungsmittel zur Optimierung der Mikronährstoffversorgung sind grünes Gemüse, Milchprodukte, Vollkorngetreide, Nüsse, Samen, Fleisch und Eier. Während Vitamin D in Lebensmitteln selten vorkommt, wird es durch Sonnenlicht in der Haut gebildet, was in Nordeuropa häufig unzureichend ist.
Die Bedeutung einer Ergänzung mit Calcium und/oder Vitamin D für das Management von Osteoporose wird ebenfalls in einer aktuellen Studie behandelt. Diese zeigt, dass Magnesium und Vitamin K2 zur Erhaltung der Knochengesundheit beitragen können, wie [PubMed](https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32972636/) berichtet. Es wird betont, dass eine alleinige Calcium-Supplementierung nicht ausreichend ist, um in der allgemeinen postmenopausalen Bevölkerung Frakturen vorzubeugen. Für Patienten mit Frakturrisiko und unzureichender Nahrungsaufnahme könnte eine gezielte Calcium-Supplementierung hilfreich sein.
Die Studie unterstreicht zudem, dass Vitamin D-Supplementierung für Patienten mit Frakturrisiko und/oder Vitamin D-Mangel unerlässlich ist. Während Vitamin K2 und Magnesium eine Rolle im Knochenstoffwechsel spielen, sind die Daten zur Wirksamkeit ihrer Supplementierung nicht abschließend geklärt. Ein Mangel an Magnesium könnte zudem negative Auswirkungen auf die Knochen- und Muskelgesundheit haben.