KrefeldNordrhein-Westfalen

Sirenenwarntag in Krefeld: Positive Bilanz trotz kleiner Ausfälle!

Am Donnerstagvormittag heulten in Krefeld die Sirenen im Rahmen des Sirenenwarntags in Nordrhein-Westfalen. Ziel des Warntags war es, die zivilen Warnsysteme, darunter Sirenen, Cell-Broadcast und Warnapps wie „Nina“, zu testen. In Krefeld funktionierten 39 von 43 Sirenen störungsfrei, während eine Sirene nicht auslöste und drei weitere einen der drei Töne nicht abspielten.

Durch die überlappenden Bereiche der Sirenen war in der Stadt überall ein Warnton zu hören, allerdings war es in den betroffenen Gebieten, in denen es zu Störungen kam, leiser. Das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen ist für Warnungen über Mobilfunk zuständig. Laut der Bilanz des Innenministeriums gab es keine nennenswerten größeren Störungen, jedoch wurden individuelle Ausfälle aufgrund alter Smartphones oder fehlender Updates vermerkt.

Ergebnisse des Tests

Insgesamt funktionierten im Land 6300 Sirenen und 2100 Warntafeln gut. In Gelsenkirchen gab es jedoch eine größere Störung, die derzeit analysiert wird. Die Sicherheit der Bürger in Nordrhein-Westfalen sei gewährleistet, teilte das Ministerium mit.

Bei dem bundesweiten Probealarm um 11 Uhr schrillten die Handys und die Sirenen heulten landesweit. In Krefeld war der Alarm laut hörbar, jedoch nicht überall. Ein Feuerwehrsprecher äußerte Zufriedenheit mit dem Alarm. Insgesamt sollten 43 Sirenen in Krefeld zu hören sein. Bei zehn Sirenen wurden Teilausfälle festgestellt, und mindestens ein geplanter Warnton konnte nicht ausgelöst werden. Die konkreten Standorte der betroffenen Sirenen müssen noch ermittelt werden. Aufgrund der Überschneidungen der Sirenenstandorte wird jedoch angenommen, dass die meisten Menschen in Krefeld Alarmtöne wahrnehmen konnten, wie die Westdeutsche Zeitung berichtete.