
In Nordrhein-Westfalen wird für den Ostersonntag mit schweren Gewittern und Starkregen gerechnet. Laut Informationen von WDR war der Karsamstag noch trocken und mild, doch die Wetterlage verändert sich drastisch. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für den Sonntagnachmittag unwetterartige Regenfälle, vor allem in einem Streifen von Sauerland bis ins Ruhrgebiet und Münsterland.
Die mögliche Niederschlagsmenge könnte bis zu 40 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde betragen. Auch Hagel und Sturmböen mit einer Stärke von bis zu 9 sind nicht ausgeschlossen. Die genaue Bildung der Gewitterzellen ist dabei schwierig vorherzusagen. Am Vormittag scheint jedoch die Möglichkeit einer trockenen Eiersuche in Nordrhein-Westfalen gegeben zu sein, bevor sich die Wolken im Eifelumfeld verdichten.
Prognosen für die kommenden Tage
Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, befindet sich Nordrhein-Westfalen aktuell im Einflussbereich eines Zwischenhochs. Am Sonntag wird jedoch ein Frontensystem eines Tiefs bei Nordfrankreich erwartet, das milde, instabile Meeresluft mit sich bringt. Die Nacht zum Sonntag könnte von Nebelbildung mit Sichtweiten unter 150 Metern geprägt sein.
Am Ostersonntag wird mit Gewittern gerechnet, die Starkregen von 15 bis 25 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde mit sich bringen können. Auch hier besteht die Möglichkeit von lokalem, heftigem Starkregen von 25 bis 40 Litern pro Quadratmeter sowie kleinkörnigem Hagel und starken Böen bis zu 80 km/h. In der Nacht zum Ostermontag wird ein zögerliches Abschwächen der Gewitter erwartet, gefolgt von kräftigem Regen, der nordwärts zieht.