Deutschland

Ostsee unter Wasser: So gefährlich sind die Sturmfluten 2025!

Am 25. Februar 2025 berichtete kn-online.de über die aktuelle Situation der Sturmfluten an der Ostsee. Sturmfluten treten mehrmals im Jahr auf, wobei das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie in der Zeit von Juli 2022 bis Juni 2023 insgesamt fünf Sturmfluten verzeichnete. In der vorhergehenden Saison 2021/2022 wurden sogar sieben Sturmfluten registriert.

Neben häufigen Sturmfluten kam es auch zu Niedrigwasserereignissen. In der Saison 2022/2023 gab es zwei Niedrigwasserereignisse, während in der Saison 2021/2022 vier Niedrigwasserereignisse gezählt wurden. Die Sturmfluten an der deutschen Ostseeküste werden in verschiedene Klassen eingeteilt. Eine Sturmflut liegt zwischen 1,00 und 1,25 Meter über dem mittleren Wasserstand, während eine sehr schwere Sturmflut über 2,00 Meter erreicht.

Wasserstände und Warnsysteme

Die Wasserstände bei Kiel-Holtenau zeigen dabei signifikante Messwerte: Der mittlere Wasserstand liegt bei 504 cm, während der höchste Hochwasserstand am 13. November 1872 bei 797 cm registriert wurde. Für die Hochwasserwarnungen sind in Deutschland Bund, Länder, Kreise, Polizei und Feuerwehr verantwortlich. Insbesondere die Hochwasserzentrale wird aktiv, wenn gefährliche Pegelstände erreicht sind.

Informationen zu Warnkanälen für Hochwasser sind vielfältig. Diese reichen von Radio und Fernsehen über Lautsprecherwagen und Sirenen bis hin zu Webseiten und Warn-Apps, die die Bevölkerung informieren sollen. Zu den Verhaltensregeln bei Sturmfluten gehört es, Strom und Gas abzustellen, persönliche Gegenstände zu sichern sowie Lebensmittel- und Trinkwasservorräte anzulegen. Für den Notfall sollten Fluchtwege geplant und Handgepäck bereitgehalten werden.

Wie bsh.de darlegt, gab es in der Saison 2022/2023 an der Ostsee insgesamt fünf Sturmfluten sowie zwei Niedrigwasserereignisse. Die Niedrigwassertage traten jeweils in Flensburg auf, wo am 17. Februar und 7. März 2023 leichte Niedrigwasserstände gemessen wurden. Diese Informationen ergänzen die festgehaltenen Zahlen und zeigen die wiederkehrenden wettertechnischen Herausforderungen an der Küste.