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Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl: Familien und Senioren im Fokus!

Am 6. Februar 2025 findet eine Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl 2025 statt, die sich auf die Herausforderungen in der Familien-, Jugend- und Seniorenpolitik konzentriert. Die Veranstaltung wird von Sprotte e.V. und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Nienburg/Weser, Editha Schwohl-Masberg, organisiert und dauert von 15:30 bis 17:30 Uhr. Der Austragungsort ist der Sprotte e.V. am Lehmwandlungsweg 36-40 in Nienburg/Weser.

Das Ziel der Podiumsdiskussion ist die Erörterung von Teilhabe und Partizipation für Familien, Jugendliche und Senioren. Es wird allen interessierten Bürger*innen die Möglichkeit geboten, Fragen an die Direktkandidatinnen zu stellen. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Editha Schwohl-Masberg, und Fragen von Expert*innen, darunter die Koordinierungsstelle frau&wirtschaft, der Jugendrat und der Seniorenrat der Stadt Nienburg/Weser, werden ebenfalls berücksichtigt.

Teilnehmende Kandidat*innen

Folgende Kandidat*innen werden an der Diskussion teilnehmen:

  • Anne-Mieke Bremer (DIE LINKE)
  • Sven Frings-Michalek (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Dr. Fabian Horn (FDP)
  • Marja-Liisa Völlers (SPD)
  • Matthias Florian Wehrung (CDU)

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zudem ist es gestattet, Kinder mitzubringen, da ein nichtbetreutes Spielangebot für Kinder bereitgestellt wird.

Insgesamt wird im Rahmen der Bundestagswahl 2025 ein verstärkter Fokus auf die Bildungs-, Kinder- und Jugendpolitik gelegt. Themen hierzu sind unter anderem die soziale Sicherheit, gute Bildung und Inklusion. Eine zentrale Forderung besteht darin, dass Kinder und Jugendliche einen Rechtsanspruch auf gute Entfaltung und soziale Teilhabe erhalten sollen. Weitere Maßnahmen beinhalten die Aufhebung des Kooperationsverbotes zwischen Bund und Ländern in der Bildung sowie die Einführung eines Bildungsrahmengesetzes zur Sicherung länderübergreifender Mindeststandards, wie [Bildungsserver] berichtet.

Darüber hinaus wird gefordert, dass kinder- und jugendgerechte Einrichtungen niedrigschwellig, barrierefrei und gebührenfrei sein müssen. Für die Bildungseinrichtungen sollen bessere Betreuungsschlüssel und eine gebührenfreie Kita- und Schulbildung gelten sowie die Möglichkeit eines Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung. Maßnahmen wie die Förderung von Inklusion in Schulen und Häusern, der Ausbau von Schulpsycholog*innen sowie die Schaffung von tariflichen Bedingungen für Lehrkräfte sollen ebenfalls Teil der neuen Bildungsstrategie sein, wie in den entsprechenden Kapiteln der Bildungspolitik zur Bundestagswahl 2025 detailliert dargestellt wird.