Ahrweiler

Preisüberraschung: Parfüm-Flakon erzielt 450 Euro bei Bares für Rares!

In der neuesten Ausgabe von „Bares für Rares“ beschreibt sich Antje Schubert als „kleine Schmuckelster“. Am 21. Februar 2025 brachte sie mit Unterstützung ihrer Freundin Annette Willerscheid einen besonderen Gegenstand nach Pulheim: einen Parfüm-Flakon der renommierten Schmuck-Manufaktur „Tiffany & Co.“, eingewickelt in grünem Samt. Der herzförmige Flakon ist von Amors Pfeil umringt.

Die Expertin Wendela Horz stellte fest, dass das Motiv in den 1990er-Jahren auch als Anhänger und Ohrstecker von „Tiffany & Co.“ verkauft wurde. Der Zustand des Flakons wird als wunderbar beschrieben; er scheint nie genutzt worden zu sein. Antje Schubert hoffte ursprünglich auf einen Verkaufspreis von 300 Euro, wobei der Wert des verarbeiteten Silbers lediglich bei 20 Euro lag. Wendela schätzte den Verkaufspreis auf 200 bis 250 Euro, was für Antje und Annette akzeptabel war. Im Händlerraum entspann sich daraufhin ein Bietergefecht, das von Lisa kommentiert wurde. Die Gebote stiegen schnell an: 100, 150, 200, 250 Euro. Letztendlich wurde der Flakon für 450 Euro von Wolfgang Pauritsch ersteigert, wie Der Westen berichtete.

Bares für Rares XXL: Hohe Verkaufswerte für Raritäten

Eine andere Folge von „Bares für Rares XXL“ fand auf Schloss Drachenburg statt, moderiert von Horst Lichter. Hier brachte Marianne Bechthold ein Collier aus den 1950er-Jahren mit, das mit Brillanten besetzt war. Der Schätzpreis des Colliers lag zwischen 4.400 und 5.000 Euro, wobei Schmuckhändlerin Susanne Steiger 4.000 Euro bot.

Patricia Kelly präsentierte eine Silbermünzentasche, die sie in Amsterdam gekauft hatte. Die Münzen, die von 1876 bis 1919 stammten und Löcher aufwiesen, minderten den Wert. Patricia wollte die Tasche für 200 Euro spenden, während die Expertise bei 350 Euro lag. Schließlich stiegen die Gebote für die Tasche auf 1.500 Euro, die für Brustkrebs Deutschland e.V. gespendet wurden.

Alfred Fischer brachte einen Parfüm-Flakon aus Bergkristall von 1845 mit, dessen Schätzpreis zwischen 13.000 und 14.000 Euro lag. Das höchste Gebot für den Flakon betrug 2.800 Euro, was den Händlern zu hoch war. Außerdem wurde ein handgemachter Münzbecher aus 18 Silbermünzen von 1700 für 3.200 Euro verkauft, wobei die Verkäufer den Becher ursprünglich für 25 Euro erworben hatten. Eine Brille von Christian Dior aus den 1960er-Jahren verkaufte sich für 1.700 Euro bei einem Kaufpreis von lediglich 3 Euro. Zu den weiteren Raritäten zählten eine mundgeblasene Vase von Daum Nancy (Wert: 6.000 bis 8.000 Euro, Verkaufspreis: 4.500 Euro) und eine Meissener Porzellanfigur (Wert: 2.000 bis 2.500 Euro, Verkaufspreis: 1.250 Euro), wie Focus berichtete.