Ahrweiler

Wolf-Alarm im Brohltal: Nutztierhalter fordern Jagdrecht!

Im Brohltal, einer malerischen Region im Kreis Ahrweiler, hat der Wolf erneut für Aufregung gesorgt. Die Rückkehr dieser majestätischen Raubtiere, die sich immer weiter ausbreiten, bringt nicht nur Freude, sondern auch massive Probleme mit sich. Laut einer offiziellen Stellungnahme des Kluwo, die durch DNA-Analysen bestätigt wurde, sind 13 Risse von Damwild in einem Gehege eindeutig dem Wolf zuzuordnen. Dies ist ein alarmierendes Zeichen für die Nutztierhalter und die Bevölkerung, die sich zunehmend verunsichert und ängstlich fühlen, wie [Blick aktuell](https://www.blick-aktuell.de/Politik/Wolfsrisse-im-Brohltal-bestaetigendie-Sorge-der-CDU-Landtagsfraktion-609913.html?womort=Ahrweiler) berichtet.

Die Situation ist ernst: Wölfe reißen nicht nur Wildtiere, sondern auch Nutztiere wie Schafe, Rinder, Pferde und Ziegen. Die Angst vor diesen Tieren wächst, da sie ihre Scheu vor Menschen verlieren. Die CDU-Landtagsfraktion, vertreten durch die Abgeordneten Horst Gies und Petra Schneider, fordert daher eine drastische Änderung im Umgang mit dem Wolf. Sie plädieren für die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht, um den Schutz der Tiere zu lockern und die Population zu regulieren. Dies geschieht nicht nur aus Gründen des Tierschutzes, sondern auch, um die Sicherheit der Weidetiere zu gewährleisten.

Wölfe unter Druck

Die Wölfe stehen derzeit unter dem besonderen Schutz der Berner Konvention und der EU-Richtlinien. Doch die EU-Kommission hat die Gefahr erkannt und plant, die Schutzregeln zu lockern. Der Wolf könnte von „streng geschützt“ auf „geschützt“ herabgestuft werden, was eine einfachere Regulierung der Population ermöglichen würde. „Wir müssen längst nicht mehr den Wolf schützen, sondern andere Tiere müssen vor dem Wolf geschützt werden“, erklärt die örtliche Abgeordnete Petra Schneider.

Die CDU sieht in der aktuellen Situation keinen Raum für eine friedliche Koexistenz zwischen Weidetierhaltung und Wölfen. Der Wolfsmanagementplan der Landesregierung wird als ineffektiv und teuer kritisiert. Seit 2019 hat das Wolfsmanagement in Rheinland-Pfalz die Steuerzahler über 3,6 Millionen Euro gekostet, ohne nennenswerte Erfolge zu erzielen. „Der Wolfsmanagementplan ist nichts weiter als ein sündhaft teurer Scheinriese ohne Wirkung“, so Gies.

Die Zukunft der Weidetierhaltung

Die Debatte um den Wolf wird immer hitziger. Die CDU-Landtagsfraktion fordert eine klare Strategie, um die Weidetierhaltung zu schützen und die Ängste der Bevölkerung ernst zu nehmen. Die Rückkehr des Wolfes ist nicht nur ein ökologisches, sondern auch ein gesellschaftliches Thema, das die Gemüter erhitzt. Die Landwirte und Nutztierhalter im Brohltal stehen vor einer Herausforderung, die nicht ignoriert werden kann. Die Frage bleibt: Wie wird die Politik auf diese alarmierenden Entwicklungen reagieren, und wird es tatsächlich zu einer Änderung im Schutzstatus des Wolfes kommen, wie es [Blick aktuell](https://www.blick-aktuell.de/Politik/Wolfsrisse-im-Brohltal-bestaetigendie-Sorge-der-CDU-Landtagsfraktion-609913.html?womort=Ahrweiler) berichtet? Die kommenden Wochen und Monate könnten entscheidend für die Zukunft der Weidetierhaltung in der Region sein.

NAG Redaktion

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