Archäologie-Skandal: Neandertaler von Ochtendung als Fälschung entlarvt!
Ein archäologischer Skandal erschüttert die Wissenschaftswelt! Ein deutscher Forscher steht im Verdacht, antike Relikte absichtlich falsch datiert zu haben, darunter der berüchtigte „Neandertaler von Ochtendung“ und das „Schlachtfeld von Riol“. Das Innenministerium Rheinland-Pfalz gab bekannt, dass zunächst 21 Schädel als falsch datiert identifiziert wurden, und nun sind weitere 18 Verdachtsfälle aufgetaucht. Die Enthüllungen werfen ein düsteres Licht auf die Integrität archäologischer Funde in Deutschland.
Die Innenstaatssekretärin Simone Schneider erklärte, dass alle Verdachtsfälle systematisch untersucht werden. Gegen den ehemaligen Mitarbeiter der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) läuft bereits ein Disziplinarverfahren, das nun ausgeweitet wird. Der „Neandertaler von Ochtendung“, der ursprünglich auf 160.000 bis 170.000 Jahre datiert wurde, könnte tatsächlich aus dem Frühmittelalter stammen, was die gesamte wissenschaftliche Einordnung in Frage stellt. Die Schädelfragmente wurden in einem externen Labor auf das 7. und 8. Jahrhundert nach Christus datiert.
Schlachtfeld von Riol unter Verdacht
Doch das ist nicht alles! Auch das „Schlachtfeld von Riol“, das als bedeutender Schauplatz einer römischen Schlacht galt, wird nun angezweifelt. Die archäologischen Beweise, die auf eine Schlacht zwischen Römern und Kelten im 1. Jahrhundert nach Christus hindeuten, sind möglicherweise unzureichend. Fraglich bleibt, ob die gefundenen Speerspitzen tatsächlich von dieser historischen Schlacht stammen. Während die Forscher sich einig sind, dass die Schlacht stattfand, bleibt unklar, ob sie auf der Wiese oder im angrenzenden Wald geschlagen wurde.
Die Überprüfungen wurden durch Zweifel an der Dissertation des betroffenen Forschers ausgelöst, die von einer anonymen Universität geäußert wurden. Die Staatssekretärin versprach, die Öffentlichkeit und die Wissenschaft fortlaufend über die Ergebnisse der Untersuchungen zu informieren, um weiteren Schaden abzuwenden. Die Enthüllungen über den „Neandertaler von Ochtendung“ und das „Schlachtfeld von Riol“ könnten weitreichende Folgen für die archäologische Gemeinschaft haben.