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Am Abend des 14. Februar 2025 ereignete sich auf der B41 zwischen Bad Kreuznach und Gensingen ein schwerer Verkehrsunfall. Der Unfall, der sich gegen 18:30 Uhr ereignete, wurde von einem 23-jährigen Fahrer aus Bad Kreuznach verursacht, der in Richtung Autobahn unterwegs war. Beim Überholen geriet der Autofahrer zu weit nach links und kollidierte mit einem Fahrbahnteiler aus Beton.
Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Dach liegen. Der 23-Jährige und sein 17-jähriger Beifahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die Kollision führte dazu, dass Fahrzeugteile und Trümmer des Fahrbahnteilers auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurden, sodass sich die Trümmer über eine Strecke von 200 Metern verteilten. Mindestens sechs Fahrzeuge gerieten über die Trümmer und wurden beschädigt, wobei eine 58-jährige Fahrerin sich dabei leicht am Bauch verletzte.
Polizeiliche Ermittlungen
Die Polizei stellte bei dem 23-Jährigen Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln fest. In der Folge wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Die B41 war bis in die späten Abendstunden in beide Richtungen gesperrt, während die Aufräumarbeiten und die Ermittlung des Unfallhergangs stattfanden, wie Antenne KH berichtete.
Unfälle, die unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol passieren, sind in Deutschland leider keine Seltenheit. Laut anwalt.de sind die rechtlichen Konsequenzen für solche Fahrten erheblich und beinhalten oft Geldstrafen, Punkte in Flensburg und sogar Freiheitsstrafen.