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Die Stadt Germersheim zeigt einen hohen Anteil an Stimmen für eine rechte Partei. Laut einem Bericht von rheinpfalz.de wurde Germersheim in der Rubrik „Überdurchschnittlicher Zweitstimmenanteil“ des Statistischen Landesamtes erwähnt, das eine Schrift am Tag nach der Wahl veröffentlichte. Die genauen Zahlen und Details zu den Wahlergebnissen sind im Artikel jedoch nicht vollständig lesbar.
Zusätzlich bietet eine Analyse von it.nrw Aufschluss über die Wahlbeteiligung in Nordrhein-Westfalen. Demnach lag diese bei 76,4 % der rund 13 Millionen wahlberechtigten Personen. Die höchste Wahlbeteiligung wurde bei den 50- bis 59-Jährigen mit 80,8 % festgestellt, gefolgt von den 60- bis 69-Jährigen (80,4 %) und den über 70-Jährigen (77,0 %).
Wahlverhalten nach Altersgruppen
Die Analyse zeigt zudem signifikante Unterschiede im Wahlverhalten nach Altersgruppen. Ältere Wähler in Nordrhein-Westfalen neigten dazu, überwiegend CDU oder SPD zu wählen, während Jüngere GRÜNE oder FDP bevorzugten. Beispielsweise erreichte die CDU den höchsten Zweitstimmenanteil von 42,1 % bei über 69-Jährigen, während der niedrigste Anteil von 11,4 % bei den 18- bis 24-Jährigen lag. Ähnlich verhielt es sich mit der SPD, die bei 60- bis 69-Jährigen 36,3 % und bei unter 25-Jährigen lediglich 17,2 % der Stimmen erhielt.
Die GRÜNEN erhielten 27,0 % der Stimmen von 18- bis 24-Jährigen, während die FDP 19,8 % erzielte. Im höheren Altersgruppen fiel der Anteil von FDP, GRÜNEN und DIE LINKE entsprechend, sodass bei den über 69-Jährigen die Stimmenanteile für die FDP und die GRÜNEN jeweils nur 7,9 % und 6,6 % betrugen.