In der Nacht auf Montag wurde ein Hund namens Balou gesucht, der nach einem Verkehrsunfall entlaufen war. Der Unfall ereignete sich am Sonntag gegen 16.30 Uhr, als eine 26-Jährige aus dem Rhein-Pfalz-Kreis von der B9 abkam. Vermutlich war zu hohe Geschwindigkeit die Ursache für den Unfall. Das Fahrzeug prallte im Bereich der Abfahrt Germersheim-Süd frontal gegen einen Baum. Beamte der Inspektion Germersheim entdeckten den Unfallwagen während einer Streifenfahrt. Der BMW erlitt einen Schaden von etwa 12.000 Euro und war nicht mehr fahrbereit. Ein Rettungsdienst war vor Ort, jedoch wollte die Fahrerin nicht ins Krankenhaus. Der Hund Balou entlief nach dem Unfall und konnte von den Polizeibeamten nicht gefunden werden.
Ab dem frühen Abend suchten die Besitzer und Bekannte verzweifelt nach Balou, unter anderem mit Flyern und Internetaufrufen. Balou ist ein rotbrauner Ridgeback Rüde, etwas über ein Jahr alt und wiegt 62 Kilogramm. Auf einem Flyer wurde gewarnt: „Achtung ängstlich. Bitte keine Einfangversuche. Nicht rufen, nicht hinterherlaufen.“ Am frühen Montagmorgen kam die Entwarnung: Balou wurde gesichert und ist wohlbehalten zu seinen Besitzern zurückgekehrt, wie die Rheinpfalz berichtete.
Zeugen gesucht nach tödlichem Hundeverkehrsunfall
In einem anderen Vorfall, der sich am 15. Februar 2025 ereignete, wurde ein nicht angeleinter Hund auf der Winzinger Straße von einem Auto erfasst. Der Hund starb an seinen Verletzungen am Unfallort. Zeugen berichteten, dass ein Pkw mit normaler Geschwindigkeit aus Richtung Festplatzstraße in Richtung Konrad-Adenauer-Straße fuhr. Der Unfall ereignete sich kurz vor der Kreuzung. Die Fahrzeugbeschreibung deutet auf eine weiße Limousine, vermutlich einen BMW, hin. Der Fahrer ließ aufgrund des Jaulens die Seitenscheibe herunter, fuhr dann aber weiter, was die Möglichkeit nahelegt, dass er die Kollision nicht bemerkt hat. Die Polizei Neustadt bittet den Fahrer und weitere Zeugen, sich zu melden, wie Pfalz-Express berichtete.
