Jana Mohr: Neue Stimme für Opferschutz in der Rheinpfalz!
Im Polizeipräsidium Rheinpfalz gibt es einen frischen Wind: Jana Mohr ist die neue Opferschutzbeauftragte und übernimmt eine entscheidende Rolle in der Unterstützung von Menschen, die Opfer von Straftaten geworden sind. Sie folgt auf Katja Gertje, die nun die Geschäftsführung des Rats für Kriminalitätsverhütung in Ludwigshafen übernommen hat. Mohr, die erst 29 Jahre alt ist, bringt eine beeindruckende Qualifikation mit. Nach ihrem dualen Studium zur Sozialpädagogin hat sie wertvolle Erfahrungen im Kinderschutzdienst und in der traumapädagogischen Fachstelle gesammelt. Ihr Ziel ist klar: „Sicherheit in unsicheren Zeiten zu geben“, wie sie selbst betont. Dies ist besonders wichtig, da jeder von uns potenziell Opfer eines Verbrechens werden kann, sei es durch Einbruch, häusliche Gewalt oder einen schweren Verkehrsunfall, wie [Polizeipräsidium Rheinpfalz](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5904156?womort=Germersheim) berichtet.
Die Verantwortung der Polizei im Umgang mit Opfern ist von enormer Bedeutung. Oft sind die Beamten die erste Anlaufstelle für Betroffene nach einem traumatischen Erlebnis. Es ist daher unerlässlich, dass die Polizei nicht nur Straftaten aufklärt, sondern auch Unterstützung und Hilfestellung bietet. Opfer, Zeugen und Angehörige müssen über ihre Rechte informiert werden und wissen, welche Möglichkeiten der Opferentschädigung und Opferhilfe ihnen zur Verfügung stehen.
Die Rolle der Opferschutzbeauftragten
Die Opferschutzbeauftragten in Rheinland-Pfalz bieten persönliche und telefonische Beratungen an und helfen den Betroffenen, die richtigen Hilfsangebote zu finden. Jana Mohr ist unter der Telefonnummer 0621 963-21154 oder per E-Mail unter opferschutz.pprheinpfalz@polizei.rlp.de erreichbar. Ihre Aufgabe ist es, den Menschen in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen und ihnen zu zeigen, dass sie nicht allein sind.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz hat die Sicherheit von über 900.000 Menschen im Blick und ist für eine Fläche von etwa 2.400 Quadratkilometern zuständig. Dies umfasst die gesamte Vorder- und Südpfalz, einschließlich des Rhein-Pfalz-Kreises und der Landkreise Bad Dürkheim, Germersheim und Südliche Weinstraße. Die Behörde beschäftigt rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich täglich für die Sicherheit der Bürger einsetzen.
Ein Blick hinter die Kulissen
Wer mehr über die Arbeit der Polizei in der Region erfahren möchte, kann sich den Film „Wir für die Pfalz“ ansehen oder die informative Broschüre durchblättern, die auf den offiziellen Seiten der Polizei Rheinland-Pfalz verfügbar sind. Diese Ressourcen geben einen spannenden Einblick in die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen, mit denen die Polizei konfrontiert ist.
Die Bedeutung des Opferschutzes kann nicht genug betont werden. Wie [Polizeipräsidium Rheinpfalz](https://www.polizei.rlp.de/die-polizei/opferschutz) hervorhebt, ist es entscheidend, dass Opfer von Straftaten die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und wieder ein Gefühl der Sicherheit zu gewinnen. Jana Mohr ist bereit, diese wichtige Aufgabe mit Engagement und Empathie zu erfüllen.