Gedenken in Kaiserslautern: Mahnung für Frieden und Menschlichkeit
Am Sonntag, dem 18. November 2024, versammelten sich zahlreiche Bürger in Kaiserslautern, um auf dem Ehrenfriedhof des Hauptfriedhofs den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken. Die Stadt Kaiserslautern und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge organisierten eine zentrale Feier zum Volkstrauertag, bei der die Beigeordnete Anja Pfeiffer eine bewegende Festrede hielt. Sie erinnerte eindringlich an die Millionen von Toten aus den beiden Weltkriegen und den zahlreichen Konflikten, die die Welt erschüttert haben.
Pfeiffer betonte die Bedeutung des Gedenkens: „Die Botschaft, die uns all die Toten am heutigen Volkstrauertag eindrücklich mitgeben, ist eine unmissverständliche Aufforderung an uns, sich gemeinsam für den Frieden einzusetzen.“ Sie rief dazu auf, die Verantwortung für den Erhalt des Friedens und der menschlichen Würde zu fördern und erinnerte an die, die nicht mehr selbst mahnen können. Ihre Worte waren ein eindringlicher Appell, entschlossen für eine bessere Zukunft zu handeln, in der die Schrecken der Vergangenheit nicht wiederholt werden.
Feierliche Ansprachen und musikalische Begleitung
Zusätzlich zu Pfeiffers Ansprache trugen Bernd Hofmann vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und Dekan Richard Hackländer zur Feier bei. Die Veranstaltung wurde musikalisch vom Kolpingblasorchester Kaiserslautern 1912 e.V. umrahmt, was der Gedenkfeier eine feierliche Note verlieh. Die Veranstaltung war nicht nur eine Erinnerung an die Vergangenheit, sondern auch ein starkes Zeichen für den Frieden in der Zukunft.