In Eisenberg kam es vor gut einer Woche zu einem Gewaltdelikt, bei dem ein 48-Jähriger zwei Männer attackierte. Ein 21-jähriger Mann wurde schwer am Oberkörper verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Laut der Staatsanwaltschaft in Kaiserslautern befindet sich der 21-Jährige mittlerweile „auf dem Weg der Besserung“. Der 21-Jährige soll den Täter nicht gekannt haben, und es gibt keine Hinweise darauf, dass im Lokal ein Vorfall stattgefunden hat, der die Wut des Täters ausgelöst haben könnte. Dieser wird von den Behörden als psychisch krank eingestuft, wie Die Rheinpfalz berichtete.
Parallel zu diesem Vorfall hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen eine 20-jährige Beschuldigte erhoben. Sie steht im Verdacht, einen 64-Jährigen tödlich verletzt zu haben. Der Vorfall ereignete sich Ende Juni in der Nähe des Hauptbahnhofs in Kaiserslautern und folgte einer sexuellen Belästigung des Mannes an der Frau. Die ersten Ermittlungen hatten zunächst auf Totschlag hingedeutet, wurden jedoch nach Auswertung von Videoaufnahmen abgeändert. Es wurde festgestellt, dass es sich nicht um einen gezielten Tötungsvorsatz handelte. Es kam zu einem Wortgefecht, woraufhin die Beschuldigte ein Klappmesser zog und in Richtung des Mannes stach. Während der Auseinandersetzung griff der Mann nach ihrer Hand, sie stach zu und verletzte ihn tödlich am Herzen. Die Frau erklärte, nicht gezielt auf das Herz gestochen zu haben, was von der Staatsanwaltschaft akzeptiert wurde, wie Welt.de berichtete.
