Drama im Wald von Mendig! Am Sonntagabend, dem 18. November 2024, brach ein schockierender Rettungseinsatz aus, als drei Jugendliche in einen gefährlichen, rund 30 Meter tiefen Schacht stürzten. Feuerwehr-Spezialkräfte und die Bergwacht wurden alarmiert, um die Verletzten zu retten. Der Einsatz dauerte bis in die späten Abendstunden und war alles andere als einfach.
Die Geschichte begann gegen 19 Uhr, als die Polizei Mayen zwei Jugendliche auf Kleinkrafträdern entdeckte, die mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren. Als die Beamten versuchten, die beiden Fahrzeuge zu stoppen, ignorierten die Fahrer die Anhaltesignale und flüchteten zu Fuß in den Wald. Nach einer erfolglosen Suche meldeten die Jugendlichen selbst einen Notfall. Sie hatten sich in dem Schacht verletzt und benötigten dringend Hilfe. Dank eines ortskundigen Anwohners konnte die genaue Lage schnell ermittelt werden.
Rettung unter Hochdruck
Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort und leisteten erste Hilfe. Einer der Jugendlichen erlitt schwerste Kopfverletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Die anderen beiden, ebenfalls schwer verletzt, wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Die genauen Umstände des Sturzes und die Art der Verletzungen sind noch unklar, während die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen hat. Es wird vermutet, dass der Schacht eine Hinterlassenschaft des ehemaligen Basaltlava-Abbaus in der Region ist.