BASF in Ludwigshafen: Dividende sinkt, jetzt drohen massive Einschnitte!
BASF in Ludwigshafen senkt die Dividende drastisch auf 2,25 Euro pro Aktie und stellt sich einer herausfordernden Zukunft mit hohen Energiepreisen und schwacher Nachfrage, während der neue CEO Markus Kamieth heute seine Strategie zur Sanierung des angeschlagenen Standorts präsentiert.
Die BASF steht am Rande eines seismischen Wandels, und die aktuellen Entwicklungen werfen Wellen durch die gesamte Chemiebranche! Mit gewaltigen Energiepreisen und einer düsteren Nachfrage kämpft der Gigant um seine Zukunft und stellt sich darauf ein, dass die Dividende für Aktionäre drastisch sinken wird!
In einer brandaktuellen Ankündigung hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass die direkte Gewinnbeteiligung in den kommenden Jahren auf mindestens 2,25 Euro pro Aktie herabgesetzt wird. Vor diesem Hintergrund erhielt 2023 jeder Aktionär noch 3,40 Euro. Ein herber Rückschlag, denn bisher war es das erklärte Ziel, die Dividende zu steigern oder sie mindestens in ihrer Höhe zu halten!
Umstrukturierung in Ludwigshafen
Der größte Produktionsstandort des Konzerns, das Stammwerk in Ludwigshafen mit über 38.000 Mitarbeitern, steht also unter immensem Druck. Hier sollen laut einem neuen Sparprogramm bis Ende 2026 jährlich Kosten von bis zu einer Milliarde Euro eingespart werden. Doch wie viele Stellen wegfallen müssen, darüber gibt es derzeit noch keine Klarheit. Ein finsterer Schatten liegt über dem Standort, der seit Jahren rote Zahlen schreibt.
Der neue BASF-Chef Markus Kamieth wird heute vor Investoren erklären, wie die brisante Zukunft des Unternehmens aussehen soll. Die Erwartungen sind hoch, die Aufregung spürbar! Investoren und Analysten sind gespannt auf die bevorstehenden Einzelheiten, schließlich stehen theoretisch sogar jede siebte Anlage auf der Kippe.
Das „Manager Magazin“ berichtet, dass die vergangene Analyse unter dem Motto „Zielbild“ bereits verschiedene Optionen untersucht hat. Eine Entscheidung zum Schließen von Anlagen ist zwar bislang nicht gefallen, die Spekulationen über mögliche Veränderungen geben jedoch zu denken…
Warten auf Klarheit: Teilbörsengang geplant?
Ein weiterer Schritt in die Zukunft könnte die Teilveräußertung des Agrargeschäfts sein, was kürzlich bekannt wurde. Basiert auf Aussagen von Kamieth, könnte der Chemiegigant diese Sparte an die Börse bringen. Hier wird die Botschaft klar: Die Werthaltigkeit der Unternehmenssparte soll gesteigert werden!
Zudem stellt sich die Frage, ob BASF von bestimmten Bereichen trennen könnte, um so den eigenen Konzern zu entlasten. Es gibt gemischte Signale. Während frühere Aussagen von Ex-Chef Brudermüller betonten, dass ein Verkauf nicht Ziel sei, brachten Berichte ans Licht, dass Teilverkäufe für die Sparte von Katalysatoren und Batteriematerialien durchaus in Erwägung gezogen werden könnten. Das lässt aufhorchen!
Die politische Unterstützung in Rheinland-Pfalz ist jedoch ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt ist optimistisch: „Die Landesregierung steht in engem Austausch mit BASF und wird das Unternehmen unterstützen,“ betont sie und hegt die Hoffnung, dass der Standort Ludwigshafen seine Schlüsselrolle weiterhin behalten und sogar ausbauen kann.
Die ESSENZ der Situation: BASF stürzt sich in einen umfassenden Strukturwandel – ein turbulentes Kapitel steht bevor! Ob der Chemieriese die Herausforderungen meistern und für seine Aktionäre weiterhin attraktiv bleiben kann, bleibt abzuwarten.