Am 21. Januar 2025 warnt die Polizei in Mayen Autofahrer vor Geschwindigkeitsüberschreitungen. In der Region ist eine mobile Radarfalle auf der K 25 (PLZ 56727 in Alzheim) gemeldet. Hier gilt eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, und die Einhaltung dieser Vorschrift wird streng überwacht. Autofahrer sollten sich bewusst sein, dass hohe Strafen und temporäre Fahrverbote drohen, sollte die Geschwindigkeit überschritten werden.
Wie news.de berichtet, sind Geschwindigkeitsüberschreitungen der häufigste Verkehrsverstoß in Deutschland. Der Toleranzabzug, der bei mobilen Blitzern angewendet wird, beträgt 3 km/h für Geschwindigkeiten unter 100 km/h und 3 % für höhere Geschwindigkeiten. Diese Maßnahmen basieren auf der Straßenverkehrsordnung (StVO) und dem Bußgeldkatalog, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
Strafen und Fahrverbote
Unterschreiten Autofahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit, sind sie mit verschiedenen Bußgeldern konfrontiert. Laut bussgeldcheck.bild.de ergeben sich folgende Bußgelder für Verstöße innerhalb geschlossener Ortschaften:
- Bis 10 km/h: 30 €
- 11 – 15 km/h: 50 €
- 16 – 20 km/h: 70 €
- 21 – 25 km/h: 115 € (1 Punkt)
- 26 – 30 km/h: 180 € (1 Monat Fahrverbot)
- 31 – 40 km/h: 260 € (2 Monate Fahrverbot)
- 41 – 50 km/h: 400 € (2 Monate Fahrverbot)
- 51 – 60 km/h: 560 € (2 Monate Fahrverbot)
- 61 – 70 km/h: 700 € (3 Monate Fahrverbot)
- Über 70 km/h: 800 € (3 Monate Fahrverbot)
Das Fahrverbot wird in der Regel bei zweimaliger Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 km/h oder mehr innerhalb eines Jahres verhängt. Zudem wird der Toleranzabzug bei Radarmessungen angewendet, der bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h auf 3 km/h und darüber auf 3 % festgelegt ist. Mobile Radarfalle nutzen den Doppler-Effekt zur Geschwindigkeitsmessung und sind eine wichtige Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.
