Die Debatte um E-Autos in Pirmasens ist in vollem Gange! Während einige die Elektromobilität als Zukunftsvision feiern, hegen andere massive Zweifel an der Technik und den hohen Preisen im Vergleich zu herkömmlichen Benzinern. Passanten in der Fußgängerzone wurden befragt, und die Meinungen könnten nicht unterschiedlicher sein!
Petra Weissbeck ist skeptisch: „Ich wohne auf dem Dorf, wo es kaum Lademöglichkeiten gibt. Zuhause kann ich nicht laden, und die Preise sind mir zu hoch“, erklärt sie. Ihre Bedenken sind klar – die Rahmenbedingungen für E-Autos müssen sich dringend verbessern! Im Gegensatz dazu hat Erika Klein ihren Benziner abgeschafft und setzt auf nachhaltige Fortbewegung. Sie nutzt Bus und Bahn, sieht aber auch die Vorteile der Elektromobilität: „Die Umwelt profitiert, aber in Deutschland fehlen noch die Ladestationen“, sagt sie.
Die Meinungen sind gespalten!
Herbert Kehrwald bleibt dem Verbrenner treu und hat sich vor vier Jahren einen neuen Diesel zugelegt. „Wer genug Geld hat, kann sich ein E-Auto leisten, aber für mich ist das keine Option“, so Kehrwald. Gerd Bennewart hingegen fährt sowohl Diesel als auch Hybrid und sieht die E-Autos positiv, trotz der aktuellen Unsicherheiten. „Für lange Strecken bin ich mit dem Diesel unabhängiger, aber für kurze Wege ist der Hybrid ideal“, erklärt er.
Die Begeisterung für E-Autos ist auch bei Anna-Maria Billmann spürbar, auch wenn sie selbst keinen Führerschein hat. Ihr Mann fährt einen BMW Mini E-Auto und lädt ihn bequem bei der Arbeit auf. „Wir haben mit dem Laden keinerlei Probleme“, freut sich Billmann. Werner König plant sogar, sich bald ein E-Auto zuzulegen, da er die langfristigen Kosten als vorteilhaft einschätzt: „Ein kleines, vielleicht gebrauchtes Auto wäre ideal“, sagt er.