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Erasmus-Austausch: Schüler tanzen für Inklusion in Zweibrücken!

Ein aufregendes Treffen der Kulturen: Schüler der IGS Daniel Theysohn Waldfischbach-Burgalben empfingen Erasmus-Austauschschüler aus Italien und Spanien! Am Donnerstag besuchten zehn Schüler die Kimmle-Stiftung in Zweibrücken, während zwölf weitere in der Kimmle-Werkstatt in Pirmasens aktiv waren. Hier erlebten sie einen unvergesslichen Tag voller Gespräche und sogar Tanz mit den Mitarbeitern!

Judith, eine der Schülerinnen, war begeistert vom Tanzen, das sie mit ihren neuen Freunden aus dem Erasmus-Programm genießen durfte. Die Bewegungsfachkraft erklärte, dass regelmäßige Bewegungsspiele wichtig sind, um die Arbeitshaltung der Mitarbeiter aufzulockern. Statt moderner Musik wurde Schlager gespielt, und das Schwungtuch sorgte für viel Freude, während Behinderte und Nichtbehinderte gemeinsam tanzten. Diese Begegnung war für viele Austauschschüler der erste Kontakt mit Menschen mit Handicap – ein Schritt in Richtung Inklusion!

Filmprojekt über Inklusion

Ein Highlight des Besuchs war die Filmaufnahme, die eine Schülerin mit einem Tablet machte. Im Rahmen des Erasmus-Projekts zum Thema „Weniger Ungleichheit, Teilhabe, gleiche Chancen sowie soziale und politische Inklusion“ sollen die Schüler einen Film über ihre Erlebnisse erstellen. Neben der Führung durch die Kimmle-Stiftung, die 110 Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen beschäftigt, stand auch ein gemeinsames Mittagessen auf dem Programm. IGS-Lehrerin Stefanie Müller übernahm die Übersetzung ins Englische, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer die Gespräche verstehen konnten.

Bis Samstag bleiben die Austauschschüler in Waldfischbach-Burgalben. Im Frühjahr steht der Gegenbesuch in Spanien an, gefolgt von einem weiteren Besuch in Italien im Mai. Während der Aufenthalt in Deutschland sich auf Inklusion konzentrierte, wird in Spanien das Thema Umweltschutz behandelt. Die genauen Pläne für Italien stehen noch nicht fest, aber das Motto des Erasmus-Austauschprogramms „Ungleichheit verringern“ bleibt zentral!

NAG Redaktion

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