Die U19 des FK Pirmasens hat die Chance auf den Aufstieg in die DFB-Nachwuchsliga stark eingeschränkt! Nach einem spannenden 1:1-Unentschieden gegen Viktoria Herxheim bleibt dem Team nur noch die Möglichkeit, maximal den zweiten Platz in der Regionalliga-Hinrunde zu erreichen. Die Hoffnung auf den Sprung in die nationale Liga schwindet, da die Konkurrenz stark ist und alle Top-Teams ihre Lizenzen beantragt haben.
Am Sonntag, im vorletzten Hinrundenspiel, dominierte Pirmasens das Geschehen auf dem Kunstrasenplatz, konnte jedoch nicht die nötigen Tore erzielen. Trainer Peter Rubeck war enttäuscht: „Bis auf zehn Minuten in der zweiten Halbzeit hatten wir das Spiel absolut im Griff. Wir haben es nur versäumt, ein zweites Tor nachzulegen.“ Valentin Lerner brachte die Pirmasenser in der zwölften Minute mit einem Kopfball nach einem Freistoß in Führung. Doch trotz weiterer Chancen, unter anderem durch Till Decker und Vincent Weber, blieb es bei diesem knappen Vorsprung.
Verletzungspech und entscheidende Momente
Ein verletzungsbedingter Wechsel brachte das Team aus dem Gleichgewicht. Lars Keilhauer fiel krankheitsbedingt aus, und als Noah Stilb in der 52. Minute verletzt vom Platz musste, war die Defensive der Pirmasenser nicht mehr stabil. „Das Foul an Noah hätte mit einer Roten Karte geahndet werden müssen“, kritisierte Rubeck. Diese Schwäche nutzte Herxheim, als Bastian Sommer, ehemaliger Pirmasenser, eine Flanke auf Abimbola Aiyepeku spielte, der zum 1:1 ausglich.
Am kommenden Sonntag steht das letzte Vorrundenspiel gegen die Sportfreunde Eisbachtal an. Der Anstoß erfolgt um 13 Uhr im Framas-Stadion. Rubeck gibt sich kämpferisch: „Keine Frage: Wir werden alles daran setzen, die Vorrunde noch auf dem möglichen zweiten Platz abzuschließen.“ Die Entscheidung, ob Pirmasens tatsächlich aufsteigen kann, hängt nun auch von den Leistungen der Konkurrenz ab, insbesondere vom SV Gonsenheim.