
Der Blick auf das Jahr 2024 zeigt eine positive Entwicklung für die Volkshochschule (VHS). In einer Mitgliederversammlung des Trägervereins zog die Leiterin, Ulrike Rudek, die Bilanz des vergangenen Jahres. Ursprünglich für Dezember geplant, wurde die Versammlung aus formalen Gründen in den März 2025 verlegt.
Die VHS wird von Rudek und einem Team von vier Mitarbeitern, darunter zwei Teilzeitkräfte, sowie 120 Dozenten aus der Region organisiert. Laut der letzten umfassenden Statistik, die für das Jahr 2023 erstellt wurde, nutzten 3.500 Teilnehmer insgesamt 335 Angebote der VHS. Der Trend hin zu hybriden Formaten, die sowohl Online- als auch Präsenzkurse anbieten, hat sich als erfolgreich erwiesen. Etwa seit dem Herbst zeigt sich auch ein wachsendes Interesse an Streaming-Angeboten.
Erholung und Kursangebote
Rudek berichtete von einer anhaltenden Erholung der VHS nach der Pandemie und sprach von einer zufriedenstellenden Auslastung der Angebote. Besonders beliebt sind Koch-, Sprach- und Gesundheitskurse. Ein Highlight sind die Sauerteigkurse des pensionierten Bäckermeisters Bernd Beringer, die auf reges Interesse stoßen. Dennoch lässt sich beobachten, dass das Publikum der VHS tendenziell älter wird, was die Herausforderung mit sich bringt, junge Erwachsene in der Phase der Familiengründung zu erreichen.
Die Kurse der VHS finden nicht nur im Sandsteingebäude gegenüber des Congress-Forums statt, sondern auch in der Schlossergasse, in Schulen und Turnhallen. Zudem äußerte Rudek den Wunsch, den Bücherschrank im Foyer aufzufüllen und die Volkshochschule breiter in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden, wie die Rheinpfalz berichtete.
Für weitere Informationen zur Volkshochschule stehen auf der offiziellen Webseite vhs-ft.de umfassende Ressourcen zur Verfügung.