
Die Digitalisierung der Schulen in Rheinland-Pfalz nimmt immer weiter Fahrt auf. Bereits jetzt sind Stundenpläne und Elternbriefe digital verfügbar, was die Kommunikation zwischen Schulen und Familien vereinfacht. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Entwicklung ist die KI-Lernplattform „fobizz“, die mittlerweile an fast allen Schulen im Land genutzt wird, wie [n-tv](https://www.n-tv.de/regionales/rheinland-pfalz-und-saarland/Digitalisierung-der-Schule-schreitet-voran-article25622776.html) berichtet.
Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) wird am 12. März 2025 um 13 Uhr in Mainz weitere Schritte zur Digitalisierung vorstellen. Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, digitale Tools einzusetzen, um Lehrkräfte bei ihren pädagogischen Aufgaben zu unterstützen. Die Plattform „fobizz“ bietet einen datenschutzkonformen Zugang zu verschiedenen KI-Anwendungen im Bildungsbereich und steht seit Anfang 2024 allen Schulen in Rheinland-Pfalz zur Verfügung.
Status der KI-Lernplattform „fobizz“
Die Nutzung der KI-Lernplattform „fobizz“ zeigt beeindruckende Fortschritte: Über 1.400 von rund 1.600 Schulen im Land haben ihre Zugänge aktiviert. Bis Ende des vergangenen Jahres wurden mehr als 8.500 virtuelle Klassenräume angelegt und über eine Million Anweisungen, sogenannte „Prompts“, formuliert. Zudem haben mehr als 22.000 Fortbildungen begonnen, um Lehrkräfte im Umgang mit den neuen digitalen Werkzeugen zu schulen, wie [Rheinpfalz](https://www.rheinpfalz.de/rheinland-pfalz_artikel,-ki-im-klassenzimmer-kommt-immer-mehr-_arid,5751420.html) vermeldet.
Die Lizenz für die Nutzung von „fobizz“ wurde kürzlich verlängert und umfasst ein Investitionsvolumen von knapp 1,38 Millionen Euro. Ursprünglich war die Lizenz bis Mitte 2025 gültig. Die Landesregierung teilte mit, dass es bislang keine unrechtmäßigen Zugriffsversuche auf die Plattform oder Sicherheitsvorfälle gegeben hat, was die Robustheit und Sicherheit des Systems unterstreicht.