Speyer

Sophie Thun gewinnt Hans-Purrmann-Preis: Ein Fest der Kunst in Speyer!

Die Stadt Speyer hat die Preisträger der Hans-Purrmann-Preise für Bildende Kunst 2025 bekannt gegeben. Diese Auszeichnung wurde von einer qualifizierten Jury, bestehend aus renommierten Mitgliedern wie Sabrina Fritsch, Leiko Ikemura, Karin Kneffel, Marcel Odenbach, Martin Liebscher und Matthias Weischer sowie René Zechlin, Direktor des Wilhelm-Hack-Museums, vergeben. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und der Kunsthistoriker Prof. Dr. Andreas Bee leiteten die Sitzung zur Vergabe der Preise.

Der Große Hans-Purrmann-Preis geht an die Künstlerin Sophie Thun, die 1985 in Wien geboren wurde und mit analoger Fotografie arbeitet. Thun überzeugte die Jury mit ihrem komplexen fotografischen Werk und erhält ein Preisgeld von 20.000 Euro sowie eine eigene Katalogpublikation. Ihr Masterstudium absolvierte sie an Akademien in Wien und Krakau. Andreas Prinzing hatte sie für den Preis vorgeschlagen.

Preisträger und Preisverleihung

Der Förderpreis „Hans-Purrmann-Preis für Bildende Kunst“ wird an Elizaveta Ostapenko verliehen. Die 1999 in Hamburg geborene Ostapenko hat 2024 ihr Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg erfolgreich abgeschlossen, und ihre Arbeiten wurden bereits international ausgestellt. Für ihre Leistung erhält sie ein Preisgeld von 6.000 Euro und ebenfalls eine eigene Katalogpublikation.

Die offizielle Preisverleihung findet am 22. Februar 2025 um 16 Uhr im Historischen Ratssaal Speyer statt. Danach wird eine Ausstellung, die die nominierten Künstler präsentiert, im Kulturhof Flachsgasse vom 22. Februar bis 30. März 2025 zu sehen sein. Die Ausstellung hat donnerstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Die Hans-Purrmann-Preise sind nach dem bedeutenden Maler Hans Purrmann (1880-1966) benannt, einem Schüler von Franz von Stuck und Gründungsmitglied der „Académie Matisse“ in Paris. Purrmann wird als einer der großen Koloristen des 20. Jahrhunderts angesehen.

Für weitere Informationen können Sie die Artikel von Treffpunkt Pfalz und Rheinpfalz lesen.