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Stefanie Seiler: Aufbruch zur zweiten Amtszeit in Speyer!

Stefanie Seiler (SPD) hat angekündigt, 2026 erneut für die Position der Oberbürgermeisterin von Speyer zu kandidieren. Die SPD nominierte Seiler einstimmig für diese zweite Amtszeit. Sie wird für ihre bewährte Führung während bedeutender Herausforderungen, wie der Corona-Pandemie, der Energiekrise und den Folgen des Ukrainekriegs, gewürdigt. Trotz der Herausforderungen, die mit ihrer kürzlichen Mutterschaft einhergingen, setzt sie sich entschieden für die Belange der Stadt ein.

Seiler hat sich das Ziel gesetzt, ein soziales, gerechtes und offenes Speyer zu fördern. Während der Veranstaltung, in der sie nominiert wurde, betonte sie ihre Entschlossenheit, sich den Herausforderungen der Stadt zu stellen. Der genaue Termin der Wahl im Jahr 2026 steht noch nicht fest; der frühestmögliche Termin ist der 2. April, der späteste der 1. Oktober 2026. Momentan gibt es keinen weiteren Kandidaten für die Wahl. Seiler hatte die Oberbürgermeisterwahl 2018 mit 52,4 Prozent der gültigen Stimmen gegen den CDU-Kandidaten Hansjörg Eger gewonnen.

Persönliche Hintergründe und politische Ansichten

Stefanie Seiler wurde 1983 in Speyer geboren und wuchs als Tochter eines Bauunternehmers und einer Altenpflegerin auf. Sie ist von Kindheit an mit den Problemen ihrer Heimatstadt vertraut. Ihre demokratisch-sozialkritische Erziehung förderte bereits früh ihr Interesse an sozialen und politischen Themen. Nach dem Abitur am Nikolaus-von-Weis-Gymnasium studierte sie erfolgreich Soziologie in Heidelberg. Mit 18 Jahren trat sie in die SPD ein und erlernte praktische Parteiarbeit während eines Praktikums bei der SPD in Speyer. Im Jahr 2003 half sie, die Speyerer Jusos wiederzubeleben.

Im Laufe ihrer politischen Karriere war sie zunächst im Ortsverein West-Erlich aktiv und wurde später Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion. Sie ist auch überregional in verschiedenen Ämtern innerhalb der Partei tätig. Nach ihrem Soziologiestudium absolvierte sie ein verwaltungswissenschaftliches Ergänzungsstudium. Ihrer politischen Agenda zufolge setzt sie sich für die Sicherstellung der Nahversorgung und Mobilität, die Weiterentwicklung der Bildungslandschaft sowie die Verbesserung des Schulstandortes ein. Außerdem fordert sie eine Wirtschaftsförderung, die über die großen Investoren hinausgeht, und legt Wert auf eine stärkere interkommunale Zusammenarbeit sowie die Stärkung des Gemeinschaftslebens in Speyer.

Für ihre Pläne betont sie die Notwendigkeit von Solidarität und Mithilfe der Speyerer Bürger, um ihre Ziele zu verwirklichen, und positioniert sich damit als Kandidatin, die den Anforderungen ihrer Stadt gerecht werden möchte.