Worms

Batteriespeicher-Boom: Kapazität steigt auf 8.600 MWh bis 2026!

Großspeicher boomen: Laut dem Bundesverband Solarwirtschaft könnte die Kapazität bis 2026 auf unglaubliche 8.600 MWh steigen – ein entscheidender Schritt, um die Solarstrom-Einspeisung zu revolutionieren und die Energiewende voranzutreiben!

Der große Aufschwung der Batteriegroßspeicher ist in vollem Gange! Laut einer neuen Marktrecherche könnte die Kapazität in den nächsten zwei Jahren auf beeindruckende 8.600 MWh steigen. Das bedeutet: Eine veritable Explosion im Bereich der Speicherkapazitäten für grüne Energie steht bevor!

Insbesondere der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) schätzt, dass die Großspeicherkapazität bis Ende 2026 ver fünfzigfacht werden könnte! Von bisher 1.800 MWh soll diese Zahl um satte 7.000 MWh anwachsen. Beeindruckend, oder? Diese Prognose fußt auf einer tiefgreifenden Analyse von Enervis – unterstützt von der renommierten Messe „ees Europe“. Das Beratungsunternehmen hat sich die vorgemerkten Speicherprojekte von den Marktakteuren genau angeschaut.

Eine neue Ära für die Energieversorgung

Warum sind diese Entwicklungen so entscheidend? Ganz einfach: Der vermehrte Einsatz von Solarstrom bedeutet, dass das Speichern von Energie immer günstiger wird! „Die preissenkende Einspeisung von immer mehr Solarstrom macht das immer günstigere Speichern von Strom zu einem interessanten Geschäftsmodell,” sagt BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. Dies wird nicht nur den Zubau der Photovoltaikanlagen unterstützen, sondern auch für die Stabilität des Stromsystems sorgen.

Die Zahlen sprechen für sich: Im Jahr 2020 betrug die Kapazität der Großspeicher lediglich 600 MWh! Doch während wir 2023 1.400 MWh sehen, wird bis zum Jahresende mit einem Zuwachs auf schätzungsweise 2.600 MWh gerechnet. Die Energiewende nimmt Fahrt auf!

Mehr als nur Zahlen: Die Nachfrage steigt!

Kombiniert man kleine und große Speicher, so erreichte die installierte Kapazität Ende Juli dieses Jahres beeindruckende 16.000 MWh! 13.000 MWh entfallen dabei auf private Heimspeicher, von denen zu diesem Zeitpunkt bereits 1,51 Millionen installiert sind. Das ist eine klare Ansage: Die Nachfrage nach erneuerbarer Energien und deren Speicherung steigt rasant!

Doch der BSW fordert mehr: Für die Zukunft sieht der Verband die Notwendigkeit besserer Rahmenbedingungen für Speicherbetreiber. „Unverhältnismäßige Baukostenzuschüsse müssen gesenkt und einheitlich sowie rechtssicher geregelt werden,“ erklärt BSW-Chef Körnig. Ein echter Booster für den Großspeicherausbau könnte eine baurechtliche Privilegierung von Batteriespeichern im aktuellen Genehmigungsverfahren sein, besonders mit der anstehenden Novelle des Baugesetzbuches.

NAG Redaktion

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