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Am 31. Januar 2025 hat das Landgericht Kaiserslautern drei ehemalige Mitarbeiter einer Metzgerei wegen unsachgemäßer Tötung von Tieren verurteilt. Die Verurteilung erfolgte im Rahmen eines Berufungsverfahrens, da das Amtsgericht zuvor höhere Strafen verhängt hatte.
Die Angeklagten, die beim Schlachten von Schweinen, Rindern und Pferden tätig waren, wurden dafür bestraft, dass sie die Schmerzen der Tiere in Kauf genommen haben, was als Verstoß gegen das Tierschutzgesetz angesehen wurde. Der Inhaber der Metzgerei wurde hingegen freigesprochen.
Strafen und Auflagen
Die Strafen für die Männer umfassen Bewährungsstrafen sowie Geldbußen. Teil der Bewährungsauflage sind Geldzahlungen, die an einen Zoo und einen Tierschutzverein geleistet werden sollen. Die Ermittlungen wurden durch Videobilder von Schlachtungen ausgelöst, die zu den Verfahren führten, wie die n-tv berichtete. Auch die Zeit bestätigte diese Informationen und führte an, dass die Verstöße als erwiesen angesehen wurden.