Ein umfassender Sucheinsatz wurde im Landkreis Merzig-Wadern gestartet, nachdem ein 31-Jähriger als vermisst gemeldet wurde. Laut stern.de informierten besorgte Angehörige die Polizei am Dienstagabend, da befürchtet wurde, dass der Mann in akuter Gefahr sein könnte. Die Suche begann sofort mit einem großen Aufgebot von mehr als 100 Einsatzkräften, darunter Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr, unterstützt durch Drohnen, Suchhunde und Spezialisten.
Am späten Donnerstagnachmittag konnte der vermisste Mann schließlich in einem Waldgebiet nahe dem Ortsteil Weiten aufgefunden werden. Er hatte Verletzungen am Bein, war aber ansprechbar und wurde zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Einsatzkräfte in großer Zahl mobilisiert
Ähnlich umfassende Einsatzkräfte waren auch bei anderen Vermisstensuchen aktiv, wie auf brk-bayreuth.de berichtet wurde. Hier waren fast 200 Einsatzkräfte von Rettungsdiensten, Feuerwehren und der Polizei im Einsatz. Bei der Suche waren 106 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus verschiedenen Orten sowie Führungskräfte der Kreisbrandinspektion Bayreuth beteiligt. Der Einsatzleiter des Rettungsdienstes teilte das Suchgebiet in verschiedene Sektoren ein und mobilisierte verschiedene Suchmethoden, einschließlich Fußball- und Flächensuche sowie den Einsatz von Drohnen und Rettungshunden.
Zusätzlich zur Suche durch den Rettungsdienst und Feuerwehr fand zuvor ein Sucheinsatz durch die Polizei statt, der den Einsatz noch zusätzlich unterstützte. Diese Vorgehensweise zeigt die hohe Mobilisierung und Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen in Notfällen.
