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Saarland nutzt alle EFRE-Mittel: Ein Meilenstein für die Zukunft!

Das Saarland hat einen bemerkenswerten Erfolg erzielt: Es hat alle Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Förderperiode 2014-2020 vollständig abgerufen. Dies ist ein historischer Moment, denn es ist das erste Mal, dass das Saarland die verfügbaren EFRE-Mittel bis auf den letzten Euro ausschöpfen konnte, wie das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt gab.

Im Dezember 2014 stellte die Europäische Kommission dem Saarland beeindruckende 143.289.081 Euro in Aussicht. Diese Gelder wurden in fünf entscheidenden Bereichen eingesetzt: Forschung, technologische Entwicklung und Innovation, die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen, die Verringerung von CO2-Emissionen, nachhaltige Stadtentwicklung sowie die Förderung des Natur- und Kulturerbes. Dies zeigt, wie ernst das Saarland die Herausforderungen der Zukunft nimmt, insbesondere in Zeiten von Krisen wie der Corona-Pandemie und der Ukrainekrise, die die Wirtschaft stark belastet haben, wie [das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie](https://www.saarland.de/mwide/DE/aktuelles/aktuelle-meldungen/2024/11/07_efre_bilanz?womort=Saarland) berichtete.

Vielfältige Projekte für die Zukunft

Insgesamt wurden im Rahmen des EFRE-Programms 511 Projekte mit einem Investitionsvolumen von über 247 Millionen Euro gefördert. Zu den herausragendsten Initiativen zählen die Errichtung des Innovation Centers an der Universität des Saarlandes, umfangreiche Neubau- und Sanierungsmaßnahmen am Fraunhofer Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren in Saarbrücken sowie der Bau des Besucher- und Ausstellungszentrums „Nationalpark-Tor Keltenpark“ in Nonnweiler-Otzenhausen. Auch die zentrale Eingangsplattform im Wasserhochbehälter zum Weltkulturerbe Völklinger Hütte wurde mit EFRE-Mitteln unterstützt, was die Bedeutung dieser Fördermittel für die regionale Entwicklung unterstreicht.

Wirtschaftsminister Jürgen Barke betonte, dass trotz der Herausforderungen durch externe Faktoren wie die Corona-Pandemie und die Ukrainekrise, die zu Lieferengpässen führten, das Saarland es geschafft hat, die EFRE-Mittel vollständig zu nutzen. Diese Investitionen sind nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft des Saarlandes von entscheidender Bedeutung.

Ein Blick in die Zukunft

Mit dem erfolgreichen Abschluss der Förderperiode 2014-2020 richtet sich der Fokus nun auf das neue EFRE-Programm für 2021-2027, das ein Fördervolumen von rund 135,3 Millionen Euro vorsieht. Diese neue Phase wird es dem Saarland ermöglichen, weiterhin in wichtige Projekte zu investieren und die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben, wie [das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie](https://www.saarland.de/mwide/DE/aktuelles/aktuelle-meldungen/2024/11/07_efre_bilanz?womort=Saarland) abschließend hervorhebt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Saarland mit dem vollständigen Abruf der EFRE-Mittel nicht nur eine bemerkenswerte Bilanz vorlegt, sondern auch die Weichen für eine nachhaltige und innovative Zukunft stellt. Die kommenden Jahre versprechen vielversprechende Entwicklungen, die das Land weiter stärken werden.

NAG Redaktion

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