In den Städten Saarlouis und Lebach hat die jährliche Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge begonnen, und die Unterstützung könnte nicht beeindruckender sein! Prominente Gesichter aus Politik und Bundeswehr haben sich zusammengetan, um Spenden zu sammeln und das Bewusstsein für Frieden und Versöhnung zu stärken. Wie Saarnews berichtete, waren Oberbürgermeister Marc Speicher und Bürgermeister Carsten Quirin unter den engagierten Unterstützern, die am Großen Markt in Saarlouis um Spenden baten.
Die Aktion, die bis zum 24. November 2024 andauert, mobilisiert nicht nur die Bundeswehr, sondern auch Reservisten, Feuerwehren, Vereine und viele andere Freiwillige. Diese engagierten Sammler sind in den Straßen und vor Einkaufsmärkten aktiv, um die Bevölkerung um Unterstützung zu bitten. „Ohne die zahlreichen Sammlerinnen und Sammler wäre die Fortführung unserer Arbeit kaum möglich“, erklärte Alwin Theobald, der Landesvorsitzende des Volksbundes, und dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz.
Ein starkes Zeichen für den Frieden
Die diesjährige Sammlung hat am 21. Oktober begonnen und wird bis zum 19. November 2023 fortgesetzt. In dieser Zeit ziehen Gruppen von Haustür zu Haustür, um Spenden zu sammeln. Wie Volksbund Saarland berichtete, waren auch Landtagsvizepräsidentin Dagmar Heib und andere Abgeordnete beim Auftakt anwesend und sammelten gemeinsam mit Soldaten und Schülern des Robert-Schuman-Gymnasiums. Insgesamt wurden beim Auftakt bereits 510,81 Euro gesammelt!
Oberst Uwe Staab, Kommandeur des Landeskommandos Saarland, betonte die Bedeutung der Sammlung: „Ich stehe hinter dem Volksbund und tue mit meinen Sammlerinnen und Sammlern in Uniform alles, damit diese Haus- und Straßensammlung ein sehr gutes Ergebnis erzielt.“ Diese Worte spiegeln das Engagement wider, das in dieser wichtigen Initiative steckt.
Gemeinsam für eine gute Sache
Die gesammelten Spenden kommen der Arbeit des Volksbundes zugute, der sich seit 1919 um die Pflege von Kriegsgräberstätten und die Organisation von Friedensprojekten kümmert. Der Verein finanziert sich zu 70 % aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen, was die Notwendigkeit der Unterstützung durch die Bevölkerung unterstreicht. „Mit der Teilnahme an der Spendenaktion möchten wir dazu beitragen, die Arbeit des Volksbundes zu unterstützen und das Bewusstsein für Frieden und Versöhnung zu stärken“, erklärte Oberbürgermeister Marc Speicher.
Die kommenden Wochen bieten zahlreiche Gelegenheiten, sich an dieser bedeutenden Sammlung zu beteiligen. Die Bürger sind aufgerufen, ihre Türen zu öffnen und einen Beitrag zu leisten, um das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt aufrechtzuerhalten. Es ist eine Chance, gemeinsam ein starkes Zeichen für Frieden und Versöhnung zu setzen!