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Am 12. Februar 2025 ereignete sich ein schwerer Lkw-Unfall auf der Autobahn 8 zwischen Contwig und Walshausen. Ein Lastwagen rammt ein unbemanntes Fahrzeug der Autobahnmeisterei, das mit einem Schild auf den reduzierten Höchstgeschwindigkeitsbereich hingewiesen hat, auf dem Seitenstreifen. Infolgedessen durchbrach der Lkw die Leitplanke und musste mitsamt Anhänger aus einer Böschung geborgen werden.
Die Strecke wurde für mehrere Stunden gesperrt, wobei die Bergungsarbeiten bis in die Abendstunden andauerten. Einseitige Sperrungen wurden jedoch in der Nacht zu Mittwoch aufgehoben. Der Fahrer des Lastwagens kam mit leichten Verletzungen davon. Es wird von einem Gesamtschaden in Höhe von etwa 500.000 Euro ausgegangen, wobei die Schäden am Fahrzeug der Autobahnmeisterei größer waren als die am Lastwagen, wie n-tv berichtete.
Unfallhergang und Ursachen
Laut Ermittlungen war die Unfallursache ein fehlerhaft eingeschätzter Seitenabstand durch den Lkw-Fahrer. Der Fahrer wich nach links aus und streifte das stehen gebliebene Fahrzeug der Autobahnmeisterei, wodurch er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Dadurch kam es zu dem schweren Unfall, der die Autobahn für längere Zeit außer Betrieb setzte, wie 24rhein zusätzlich berichtete.