Sabotage im Ostseeraum: Kabelanschläge alarmieren Europa!
Ein dramatisches Ereignis erschüttert die Ostsee! Deutschland geht von Sabotage aus, nachdem zwei wichtige Telekommunikationskabel beschädigt wurden. Die Spannungen zwischen Europa und Russland erreichen einen neuen Höhepunkt, während die NATO in Alarmbereitschaft versetzt wird!
Am Dienstag äußerte sich der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius in Brüssel und stellte klar: „Niemand glaubt, dass die Kabel zwischen Finnland und Deutschland sowie zwischen Schweden und Litauen zufällig durchtrennt wurden.“ Diese Worte lassen aufhorchen und werfen ein grelles Licht auf die wachsenden Bedrohungen durch hybride Aktivitäten, die von Russland ausgehen könnten.
Die Kabel unter Beschuss!
Die ersten Anzeichen von Trouble kamen am Sonntagmorgen, als ein Internetlink zwischen Litauen und der schwedischen Insel Gotland plötzlich ausfiel. Nur einen Tag später folgte der Schock: Ein Kabel zwischen Helsinki und dem deutschen Hafen Rostock war ebenfalls beschädigt. Dieses Kabel war die einzige direkte Verbindung zwischen Finnland und Mitteleuropa und erstreckte sich über beeindruckende 1.200 Kilometer!
„Es handelt sich nicht um einen Teilschaden, sondern um einen Totalschaden“, erklärte ein Sprecher von Arelion, dem Betreiber des Kabels zwischen Litauen und Schweden. Auch Cinia, das Unternehmen hinter der Verbindung zwischen Finnland und Deutschland, bleibt vorsichtig und betont, dass die genaue Ursache erst nach den Reparaturen festgestellt werden kann.
Die NATO-Staaten sind alarmiert und haben ihre Patrouillen verstärkt. Ein Sprecher der litauischen Streitkräfte bestätigte, dass die Mitglieder der Allianz gemeinsam die Vorfälle bewerten. „Wir sehen eine zunehmende Aktivität, insbesondere von Russland auf unseren Meeren, die auf Spionage und möglicherweise sogar Sabotage unserer kritischen Infrastruktur abzielt“, fügte der niederländische Verteidigungsminister Ruben Brekelmans hinzu.
Ein europäisches Sicherheitsproblem
Die ausländischen Minister von Deutschland, Frankreich, dem Vereinigten Königreich, Italien, Spanien und Polen haben in einer gemeinsamen Erklärung betont, dass die europäische „gemeinsame Sicherheit wie nie zuvor herausgefordert wird“. Während sie Russland nicht direkt für die beschädigten Kabel verantwortlich machten, ist die Botschaft klar: Die Bedrohung durch hybride Aktivitäten ist real und wächst.
Die Minister äußerten sich besorgt über die Situation und betonten, dass die Stärkung der NATO möglicherweise höhere Ausgaben erfordere, als die bisher angestrebten 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. „Wir werden alle verfügbaren Hebel nutzen“, versicherten sie.
Russland selbst hat sich bisher nicht direkt zu den Vorfällen geäußert, während die Spannungen in der Region weiter zunehmen. Die Ostsee, die bereits Schauplatz der Nord Stream-Gasleitungen war, die 2022 zerstört wurden, steht erneut im Fokus. Die geopolitischen Turbulenzen scheinen kein Ende zu nehmen, während die Welt gebannt zusieht.