VW-Tochter Audi schließt Werk in Brüssel: Was passiert mit 3.000 Jobs?
Schock für die Audi-Mitarbeiter in Brüssel! Die Entscheidung ist gefallen: Die Produktion im Werk der VW-Tochter wird bereits im Februar 2025 eingestellt. Diese Nachricht trifft die Belegschaft wie ein Blitz aus heiterem Himmel, denn die Schließung kommt viel früher als erwartet. Die Verkaufszahlen des Q8 e-tron sind seit Monaten im Keller, und die hohen Logistikkosten am Standort Brüssel machen die Lage noch dramatischer. Kaum ein Zulieferer ist in der Nähe, und die ungünstige Lage der Fabrik, eingeklemmt zwischen Wohngebieten, Bahngleisen und der Autobahn, lässt keine Erweiterungspläne zu.
Die Zukunft der Mitarbeiter in der Schwebe
Was wird nun aus den rund 3.000 Beschäftigten? Audi lässt einen Funken Hoffnung aufblitzen: Gespräche mit einem potenziellen Investor laufen! Über 20 Interessenten aus der Autobranche wurden bereits geprüft, doch bisher ohne Erfolg. Ob eine Übernahme tatsächlich zustande kommt oder die Verhandlungen ins Leere laufen, bleibt ungewiss. Die Zeit drängt, und die Unsicherheit ist greifbar.
Eine positive Nachricht gibt es immerhin: Audi hat versichert, dass in diesem Jahr keine Entlassungen stattfinden werden. Doch was passiert nach der Schließung des Werks im Februar? Die genauen Pläne für die Mitarbeiter sollen in den kommenden Wochen festgelegt werden. Die Verhandlungen zwischen Audi, Betriebsrat und Gewerkschaften, die in Belgien gesetzlich vorgeschrieben sind, stehen kurz vor dem Abschluss. Die Zukunft der Belegschaft bleibt also weiterhin spannend und ungewiss.