Aufkleber-Ärger in Aschersleben: FCM verzweifelt im Graffiti-Kampf!
Aschersleben macht mobil gegen die ständigen Graffiti und Aufkleber des 1. FC Magdeburg, fordert in einem offenen Brief Verantwortung vom Verein und ruft zur Sensibilisierung der Fans auf, während die Bürger verzweifelt gegen das lästige Verschmutzungsproblem kämpfen!
Magdeburg/DUR – Ein Thema, das viele schon satt haben: Graffiti und Aufkleber, die überall an Laternen und Stromkästen prangen! Besonders häufig geht es dabei um die Aufkleber des 1. FC Magdeburg. Die Aschersleber haben genug und richten einen eindringlichen Appell an den Traditionsverein!
Die Anklage ist klar und unmissverständlich: „Die unkontrollierte Werbung für den 1. FCM sorgt für riesiges Chaos in den Städten!“, schreibt die „Mitteldeutsche Zeitung“. Ein Zusammenschluss aus dem Verschönerungsverein, den Stadtwerken, der Kulturanstalt und dem Bauwirtschaftshof hat einen offiziellen Brief an die Geschäftsführung des 1. FC Magdeburg geschickt – und das hat es in sich!
Ärger über Sticker und Sprüher – Aschersleben schlägt Alarm!
„Ein großes Ärgernis ist die unkontrolliert angebrachte Werbung für den 1. FCM. Diese Sticker und Graffiti kosten uns Zeit, Mühe und viel Geld!“ heißt es in dem Schreiben. Die Bürger sind frustriert, denn die Entfernung der Aufkleber gleicht einem „Kampf gegen Windmühlen“. Jeder, der schon einmal versucht hat, diese lästigen Dinge zu beseitigen, weiß, wie schnell neue erscheinen! Und in Aschersleben ist die Situation besonders vertrackt: Hier liefern sich die Fans des 1. FCM und des HFC einen spektakulären Wettstreit, wer es schafft, schneller neue Logos anzubringen oder alte zu überkleben! Das geht auf die Nerven!
Vor ein paar Tagen hatten engagierte Aschersleber einen „Cleanup Day“ organisiert, bei dem sie nicht nur Müll einsammelten, sondern auch die störenden Aufkleber entfernen wollten. Wütend fordern die Autoren des Briefs vom Verein, die Fans zu mehr Verantwortungsbewusstsein zu ermahnen. „Jeder Aufkleber, der nicht haftet, ist eine kleine Erleichterung für unsere Stadt!“
Der FCM antwortet: Verantwortung und Prävention sind das Stichwort!
Wie reagiert der 1. FC Magdeburg auf diesen eindringlichen Appell? FCM-Fanbeauftragter Felix Nebel hat auf Nachfrage klargemacht, dass der Verein jegliche Form von Straftaten im Zusammenhang mit den Fans verurteilt. „Wir stehen gegenüber Sachbeschädigungen und Ordnungswidrigkeiten auf der Seite der Ordnung!“ so Nebel.
Doch Nebel bleibt realistisch: Die Möglichkeiten zur Prävention sind begrenzt! „Regelmäßige Aufklärung und Kooperationen mit dem Fanprojekt sind unsere Strategien, aber die Verbreitung von Graffiti ist schwer zu stoppen“, erklärt er. Auch die Zusammenarbeit mit dem Oli-Kino in Magdeburg wird als positives Beispiel genannt, doch das Problem bleibt bestehen!
Ob es bislang einen Austausch zwischen dem FCM und den Aschersleber Gruppen gegeben hat, bleibt ein Rätsel. Fest steht: Die Graffiti- und Sticker-Kultur hat sich auf den Vereinsnamen eingeschlichen, und Felix Nebel bestätigt: „Das ist nicht nur unser Problem, sondern betrifft viele Clubs!“
Der 1. FC Magdeburg steht vor der Herausforderung, seinen guten Ruf angesichts der Zerstörung durch einige seiner Fans zu verteidigen. Die Frage bleibt: Was wird als Nächstes passieren? Die Bürger warten gespannt auf die Reaktion des Vereins!