Hochwassergefahr in Magdeburg: Pegel steigt rasant, Stadt ist vorbereit!
Magdeburg steht vor einer neuen Hochwassergefahr, während die Regionen südlich von Sachsen mit katastrophalen Regenfällen rechnen müssen – ist die Stadt wirklich auf das kommende Unwetter vorbereitet?
Magdeburg steht am Abgrund! Während die Stadt selbst in einem trüben und regenarmen Wetter verharrt, braut sich in den Nachbarregionen ein wahres Unwetter zusammen. Schockierende Niederschläge sind vorhergesagt – und das lässt Angst und Sorgen aufkommen! Die ohnehin schon feuchte Wetterlage droht, sich zu einem Desaster zu entwickeln, das an die beispiellose Flutkatastrophe im Jahr 2002 erinnert. Hat Magdeburg aus der Vergangenheit gelernt, oder steht die Stadt vor einem weiteren großen Drama?
Die Prognosen sind alarmierend: Im Grenzgebiet zwischen Sachsen und Tschechien, beispielsweise in Varnsdorf, drohen bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter in nur drei Tagen! Diese extremen Regenmengen haben einschneidende Auswirkungen auf die Region und lassen die Wasserstände der Elbe steigen. Gemeinden entlang des Flusses blicken besorgt auf die Pegelanzeigen – was wird das für Magdeburg bedeuten?
Die Wasserstände klettern bedrohlich!
Die aktuellen Messungen zeigen, dass der Pegel an der Strombrücke noch relativ harmlos ist – weniger als ein Meter. Doch die bevorstehenden Niederschläge könnten diesen Wert über Nacht explodieren lassen! Am Montag dürfte die Ein-Meter-Marke geknackt werden, bis Dienstag könnten wir schon bei 2,30 Metern stehen, und am Mittwoch sogar bei erschreckenden 3 Metern! „Ein Sprung in diesen Größenordnungen verdient unsere Aufmerksamkeit“, warnt Ronni Krug, Magdeburgs Ordnungsbeigeordneter.
Im Gegensatz zur Flut im Jahr 2013, als fürchterliche 7,47 Meter erreicht wurden, gibt es momentan jedoch keine alarmierenden Anzeichen für eine drohende Flut aus der Saale, die als zweitgrößter Zufluss der Elbe gilt. Ist dies ein Grund zur Entwarnung oder nur ein schwacher Trost?
Magdeburgs Kampf gegen die Flut
Magdeburg rüstet sich schon seit Jahren für Katastrophen dieser Art – mit Sandsackfüllmaschinen und mobilen Wänden. „Wir sind in einer gewissen Weise permanent auf ein Hochwasser vorbereitet“, erklärt Krug. Aber wie effektiv ist diese Vorbereitung wirklich? In den letzten Jahren hat die Stadt nicht nur in Technologien investiert, sondern auch Hochwasserwände in Pechau, Brückfeld, Buckau und auf dem Werder umfassend erneuert.
Trotz dieser Anstrengungen gibt es Schwachstellen, die dringend adressiert werden müssen! Ein entscheidender Grundsatzbeschluss für eine Schlauchstrecke am Schleinufer, die Überflutungen verhindern soll, steht noch aus. Und auch im Bereich der Alten Elbe gibt es Handlungsbedarf: Investitionen sind notwendig, um die Sicherheit zu erhöhen.
Die Sandsackfüllmaschinen, die im Winterhochwasser dringend benötigt wurden, bleiben für den Moment in Magdeburg. Das deutet darauf hin, dass die Stadt die Gefahren der Flut ernsthaft auf dem Radar hat. Wird dies genug sein, um die Bürger zu schützen? Bleibt abzuwarten!