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ThSV Eisenach startet mit Kampfgeist: 28:35-Niederlage gegen Magdeburg

Eisenachs Handballtalente starten mit einer 28:35-Niederlage gegen die körperlich überlegenen Magdeburger, doch Trainer Grgic sieht trotz des Rückschlags Lichtblicke und viel Potenzial im Team!

Die Handballjunioren des ThSV Eisenach standen an einem heißen Nachmittag für ihre ersten Schritte in der Regionalliga bereit – doch der Gegner, der BSV Magdeburg, war ein wahrer Brocken! Mit einer schockierenden 28:35-Niederlage im Gepäck konnten die Eisenacher dennoch mit erhobenem Haupt vom Feld gehen. Wie das möglich ist? Lassen wir Trainer Danijel Grgic und sein junges Team zu Wort kommen!

Es war kein Geheimnis – der körperliche Unterschied war offensichtlich. Die Magdeburger überragten die Gastgeber nicht nur in der Technik, sondern auch in der physischen Präsenz. „Wir waren in puncto Größe und Muskeln im Nachteil. Die Magdeburger haben uns mit ihrer Physis den Schneid abgekauft“, berichtete Grgic. Die Zahlen sprechen Bände: Einige der Elbestädter Spieler messen stolze 1,95 Meter!

Ein umkämpftes Match

Die Eisenacher begannen mit einer offensiven Abwehr, doch schon im ersten Drittel des Spiels mussten sie der Überlegenheit der Gastgeber Tribut zollen. Nach einem gerechtfertigten 3:3-Unentschieden zogen die Magdeburger schnell auf 12:19 zur Halbzeit davon. Doch eine Niederlage im einstelligen Bereich war noch möglich! Der eingewechselte Felix Ohnesorge reihte sich in die Liste der Torschützen ein und zeigte, dass alle Eisenacher Spieler bereit waren, alles zu geben.

Doch einen Lichtblick gab es! Neuankömmling Tim Nothum, der aus Luxemburg zu den Eisenachern gestoßen ist, stieg wie ein Phönix aus der Asche mit unglaublichen 13 Treffern! Und obwohl der 15-jährige Jakob Meier körperlich noch klein geraten ist, steuerte er furchtlos die Abwehr der Giganten an. „Wir werden beharrlich weiterarbeiten. Alle sind überaus engagiert“, sparte Grgic nicht mit Lob für sein Team.

Die Moral der Eisenacher

Nach der Halbzeitpause kehrte frischer Mut zurück! Auch als die Magdeburger mit einem zähen 20:30 die Kugel ins Netz zappelten, gaben die Eisenacher nicht auf! Tim Nothum setzte alles daran, von hinten zu scoren, und der kleine, aber agile Vincent Oelschläger nutzte seine Schnelligkeit, um Lücken in der Gästeabwehr zu finden. Jakob Meier initiierte spielerisch kluge Züge, während die anderen Spielmacher ihre Chance witterten, um die Niederlage so gering wie möglich zu halten.

Die Eisenacher: F. Schiertz, Mingram, Keßler – Mehlhorn (1), Nothum (13/6), Oelschläger (4), Heinlein, Stier, Ohnesorge (6), Meier (2), Bube, Zahn, Mras (2), Warlich. Auch wenn die erste Begegnung schmerzhaft war, wurde eines klar: Diese Jungs stecken nicht einfach auf!

NAG Redaktion

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