Die Polizei setzt die Suche nach einer Person in der Elbe zwischen Wittenberg und Dessau fort. Laut einer Mitteilung der Polizeiinspektion Dessau, die am Mittwoch veröffentlicht wurde, nahm die Wasserschutzpolizei im Rahmen ihrer Streifentätigkeit die Suche auf. Bereits am vergangenen Wochenende kam es zu umfangreichen Suchaktionen, in deren Verlauf mehrere Boote sowie Hubschrauber eingesetzt wurden. Leider verlief die Suche erfolglos und musste sowohl am Samstag als auch am Sonntag mit Einbruch der Dunkelheit unterbrochen werden.
Am Samstagnachmittag alarmierten Passanten die Polizei in Wittenberg, nachdem sie von einer hilflos in der Elbe treibenden Person berichteten. Daraufhin wurde sofort eine umfassende Suchaktion eingeleitet, die jedoch bis einschließlich Mittwoch nicht durch eine Vermisstenanzeige ergänzt wurde. Wie tag24.de berichtete, fand am Wochenende in Wittenberg ein Großeinsatz von Rettungskräften, Wasserwacht, Polizei und Feuerwehr statt, nachdem die Polizei einen Hinweis erhielt, dass eine um Hilfe schreiende Person sich am Samstag gegen 17 Uhr im Wasser der Elbe befand.
Erfolgreiche Suchmaßnahmen bislang ausgeblieben
Die intensiven Suchmaßnahmen, die unter anderem auch Unterstützung durch Bundeswehrhubschrauber beinhalteten, blieben am Samstag und Sonntag ohne Erfolg. Trotz der umfangreichen Bemühungen der Einsatzkräfte konnte die betreffende Person nicht gefunden werden. Zu diesem Zeitpunkt lag noch keine offizielle Vermisstenanzeige vor. Die Polizei bittet mögliche Zeugen um Hinweise unter der Telefonnummer 034914690 oder per E-Mail an prev-wb@polizei.sachsen-anhalt.de.
