Asylbewerber in Sachsen-Anhalt: Arbeitspflicht sorgt für Kontroversen!
In Sachsen-Anhalt drohen Asylbewerbern Leistungskürzungen, wenn sie sich weigern, bei öffentlichen Arbeiten wie der Grünpflege oder nach Hochwassereinsätzen zu helfen – ein kontroverses Thema, das am Freitag im Landtag debattiert wird!
Asylbewerber in Sachsen-Anhalt stehen vor einer harten Entscheidung: Arbeiten oder Geld kürzen! Am Freitag diskutiert der Landtag über die Pflicht zur Arbeitsaufnahme – ein heißes Thema, das längst für Zündstoff sorgt.
Einen schockierenden Schritt gingen bereits mehrere Landkreise: Sie kürzten die finanziellen Leistungen für Asylbewerber, die sich weigerten, die angebotenen Arbeiten anzunehmen! Bereits aus dem Burgenlandkreis, dem Landkreis Mansfeld-Südharz und Stendal sind diese bittere Nachrichten zu erfahren.
Stark gefordert: Arbeit fordern Asylbewerber heraus!
Im Burgenlandkreis wird von Asylbewerbern verlangt, bei der Pflege öffentlicher Plätze tatkräftig mit anzupacken. Sie sollen Unkraut jäten, Wege und Hecken in Schuss bringen – alles für die Gemeinschaft! Doch nicht jeder ist bereit, diese Arbeiten zu übernehmen. Aktuell sind nur 28 Menschen aktiv, während die Zahl der Verweigerer alarmierende 32 Personen beträgt. Und die Konsequenzen? Die Sanktionen sind klar: Wer nicht mithilft, bekommt weniger Geld!
„Wir möchten den Asylbewerbern Struktur in ihren Alltag bringen“, erklärt Ariane Berger, die Geschäftsführerin des Landkreistags Sachsen-Anhalt. Schluss mit der reinen Sprachförderung! Es ist höchste Zeit, pragmatische Lösungen zu finden, um die Geflüchteten schneller in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Obdachlosigkeit durch Arbeit?
Im Landkreis Mansfeld-Südharz mussten Asylbewerber sogar Sandsäcke nach dem Hochwasser räumen. 64 Personen wurden zur Hilfe verpflichtet, doch nur 39 folgten dem Aufruf. Die restlichen 25? Sie drückten sich davor! Neun hatten triftige Gründe, doch die restlichen 16 mussten die Konsequenzen tragen: Ihre Leistungen wurden zusätzlich gekürzt!
Das bedeutet für alleinstehende Erwachsene drastische Einschnitte – von 460 Euro auf 228 Euro sinken die Gelder für drei Monate. Ein harter Schlag, der viele in die finanzielle Misere stürzt!
Auch im Landkreis Stendal sieht es nicht besser aus. Dort sind Asylbewerber für Unterhaltungs- und Pflegearbeiten in Gemeinschaftsunterkünften verantwortlich – mit einem wöchentlichen Arbeitspensum von maximal 20 Stunden. Die Statistiken geben aber nicht einmal Auskunft über die Zahl der Verweigerer! Pro Quartal nehmen 5 bis 6 Geflüchtete teil – lässt sich da bei den anderen eine Komplikation vermuten?
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