Chemnitz

Jan Ullrich: Rückkehr zur Radlegende beim European Peace Ride in Chemnitz!

Jan Ullrich, der ehemalige Radstar und Sieger der Tour de France 1997, hat seine Teilnahme am European Peace Ride (EPR) in Chemnitz angekündigt. Diese Veranstaltung ist Teil des Kulturhauptstadtjahres 2025 und wird am 13. September stattfinden. Ullrich wird die letzte Etappe von Ústí nad Labem (Aussig) nach Chemnitz über eine Distanz von 167 Kilometern absolvieren. Der European Peace Ride verbindet verschiedene Kulturhauptstadt-Standorte, darunter Gorizia in Italien und Nova Goriza in Slowenien, mit Chemnitz.

Das Hauptpeleton des EPR wird in drei Etappen von Passau aus nach Chemnitz fahren, insgesamt sind dies 510 Kilometer und 6.550 Höhenmeter. Der EPR baut auf der Tradition der Internationalen Friedensfahrt auf, die in der Vergangenheit auch als „Tour de France des Ostblocks“ bekannt war. Seit 2021 setzt sich der EPR dafür ein, Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025 zu promoten. Ullrichs Karriere begann durch die Kinder- und Jugendsportförderung der DDR, obwohl Dopingvorwürfe und seine damit verbundenen Negativschlagzeilen im Laufe seiner Karriere für viel Diskurs sorgten. Trotz dieser Kontroversen betont ein Sprecher des EPR, dass Ullrichs Tour-de-France-Sieg unbestritten bleibt.

Ullrichs Weg und Herausforderungen

Ullrich lebt mittlerweile in der Schweiz und hat in der Vergangenheit über seine Dopingvergehen sowie Probleme mit Alkohol und Drogen gesprochen. Seine Teilnahme am EPR wird von offiziellen Stellen und Fans gleichermaßen mit Interesse verfolgt, da sie die Bedeutung von Ullrich als Sportler und dessen Verbindung zu Chemnitz unterstreicht.

Weitere Hintergründe und Informationen zur Verbindung zwischen Jan Ullrich und der Stadt Chemnitz wurden auch von der Freien Presse zusammengetragen, die die Symbiose zwischen der Radsportlegende und der Stadt näher beleuchtet.