DresdenMagdeburgNordsachsenSachsen

Hochwasser-Alarm in Torgau: Elbe erreicht kritische Pegelstände!

Am 11.04.2025 sind die Pegelstände der Elbe bei Torgau von großer Bedeutung, da aktuelle Hochwasserwarnungen für Sachsen bestehen. Die Elbe, einer der größten Flüsse Europas, entspringt in Tschechien und zieht sich durch Ostdeutschland bis zur Nordsee. Wichtige Städte entlang des Flusses sind unter anderem Dresden, Dessau, Magdeburg, Wittenberge und Torgau.

Der aktuelle Wasserstand der Elbe hat die Alarmstufen erreicht, die erneut im Blick behalten werden müssen. Ab einem Pegel von 740 cm gilt die Alarmstufe 3, während die Alarmstufe 4 bei einem Pegel von 780 cm ausgerufen wird. Dies stellt eine akute Gefahrensituation dar. Laut den Informationen von Torgauer Zeitung, die die Hochwasser-Warnstufen für Sachsen zusammenfassen, ist auch von Alarmstufe 1 (kleines Hochwasser) bis zu Alarmstufe 4 (sehr großes Hochwasser) alles dabei.

Aktuelle Pegelstände und Durchflussdaten

Für den Pegel Torgau zeigen die neuesten Daten, dass der Wasserstand am 11.04.2025 um 01:45 Uhr bei 100 cm lag, mit einem Durchfluss von 165 m³/s. Bereits am 05.04.2025 wurde der höchste Wasserstand der letzten Tage mit 118 cm gemessen. Diese Werte sind aufgezeichnet worden im hydrologischen Informationssystem für Sachsen, das die Wasserstände und Durchflüsse der Elbe dokumentiert. Die Alarmstufen für den Wasserstand sind auf 580 cm für Alarmstufe 1, 660 cm für Alarmstufe 2, 740 cm für Alarmstufe 3 und 780 cm für Alarmstufe 4 angesetzt, wie [umwelt.sachsen.de](https://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/infosysteme/hwims/portal/web/wasserstand-pegel-501261) berichtet.

Der mittlere Wasserstand der Elbe bei Torgau liegt bei 147 cm, während der mittlere Niedrigwasserstand 49 cm beträgt. Der höchste jemals gemessene Hochwasserstand in Torgau liegt bei 949 cm. Die Zuständigkeit für den Pegel liegt bei der WSV (Wasser- und Schifffahrtsverwaltung), und die Messwerte werden in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Warnungen vor Hochwasser werden durch verschiedene Institutionen wie Bund, Länder, Kreise sowie Polizei und Feuerwehr ausgerufen. Diese Informationen werden über Radio, Fernsehen, Sirenen, Webseiten, Warn-Apps und über soziale Medien bereitgestellt, was die Bevölkerung auf mögliche Gefahren aufmerksam macht.