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Am 6. Januar 2025 berichten mehrere Quellen über den Zustand des Elbpegelstands in Dresden und die aktuellen Hochwasserwarnungen für Sachsen. Die Elbe zählt zu den größten Flüssen Europas und fließt durch bedeutende Städte, darunter Dresden, Dessau, Magdeburg und Wittenberge, bevor sie bei Brunsbüttel in die Nordsee mündet.
Aktuell herrschen Hochwasserwarnungen in Sachsen, und die Wasserstände haben den Richtwert für Alarmstufe 1 überschritten. Wie dnn.de berichtet, wurden die Pegelstände von „Mittlerem Niedrigwasser“ (MNW) und „Mittlerem Hochwasser“ (MHW) über einen bestimmten Zeitraum gemittelt. Der MNW wird aus dem Jahrestiefstwert über einen Zeitraum von zehn Jahren berechnet. Bei einem Pegel über 5,5 Metern ist das Terrassenufer in Dresden von Überflutungen betroffen, ebenso Zugangsmöglichkeiten in Mickten, Johannstadt und Pieschener Allee.
Aktueller Wasserstand und Alarmstufen
Mobile Flutschutztore werden aktiviert, wenn Pegelstände von 6,10 Metern an der Weißeritzstraße und 7 Metern am Ostraufer erreicht werden. Es gelten folgende Alarmstufen für Hochwasser in Sachsen:
- Alarmstufe 1: Kleines Hochwasser (Beginn der Ausuferung)
- Alarmstufe 2: Mittleres Hochwasser (Überflutung von Grünland)
- Alarmstufe 3: Großes Hochwasser (Überflutung von Grundstücken)
- Alarmstufe 4: Sehr großes Hochwasser (Überflutung größerer Flächen)
Laut der letzten Aktualisierung am 6. Januar 2025 um 19:00 Uhr MEZ gibt es keine aktuellen Daten zu Pegeln mit Hochwassermeldefunktion, was seitens umwelt.sachsen.de besonders hervorgehoben wird. Der Wasserstand zeigt eine Tendenz zu Niedrigwasser, jedoch ist im selben Zeitraum ein Anstieg von mehr als 5 cm zu verzeichnen.
Zurzeit sind keine speziellen Hochwasserwarnungen vorhanden, dennoch wird darauf hingewiesen, dass lokale Überschwemmungen durch Starkregen nicht präzise vorhergesagt werden können. Hochwasser kann in verschiedenen geografischen Ausmaß auftreten, und die Warnungen basieren auf beobachteten Wasserständen sowie hydrologischen Vorhersagen.